Fundsache: Ein Sieg zur Einkehr der Vernunft

Michael Wollfsohn zum Gaza-Krieg
und seine Chancen

Israels Sicherheit wäre “deutsche Staatsräson”; – dieses, von Angela Merkel kreierte Mantra, ohne dass es je parlamentarisch manifestiert worden wäre, hört man dieser Tage im Übermaß. Aber lautstark hört man auch die Antisemiten aus den politischen Rändern, aktuell vor allem von Linksaußen, die mit “Free Palestine-Plakaten” ihrem Hass auf alles Jüdische und gegen Israel im Besonderen offenbaren.

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Data-Mining bei SPIEGEL-Online:

Demokratie – nur eine Gaukelei?

Meine These ist schon länger, dass Demokratie, im Sinne von Volksherrschaft, immer eine Illusion war und wohl auch bleiben wird. Man muss sich die Zielgruppe “das Volk” – sowohl aus der Sicht der Politik als auch aus Sicht der Medien als Meinungsmacher – als eine Art generell dumme, willenlose und daher leicht nach allen Seiten knetbare Masse vorstellen. […]

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Was ist ein zeitgemäßer Konservativer?

Miriam Lau, Journalistin, die für die ZEIT schreibt, hat in einem Beitrag für ihre Zeitung, mit Blick auf den aktuell desolaten Zustand der CDU, unter dem Titel “Was ist Mitte-rechts?” eine – wie ich finde – wunderbare Definition darüber verfasst, was man heute unter einem zeitgemäßen, konservativen Politiker verstehen könnte.

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Baerbocks “Führungsqualitäten”

gefunden von Kurt O. Wörl Für diesen Rückblick muss man den beiden WELT-Journalisten Judith Henke und Uwe Müller wirklich danken. Ich kann mich an den Sachverhalt deshalb erinnern, weil er damals durch die Medien ging und ich beruflich daran Interesse hatte. Damals, zwischen 2009 und 2011, hatte sich im Grüninnen-Landesverband Brandenburg dessen Landesschatzmeister aus der Kasse der Partei bedient und zusammen über 270.000 EUR – vor allem mit osteuropäischen Prostituierten – durchgebracht. Sein Name und seine weiteren Delikte spielen hier keine Rolle mehr, er wurde mit Haftbefehl gesucht, festgenommen und schließlich vom Landgericht Potsdam rechtskräftig verurteilt. Er hat seine Strafe…

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Literatur-Rezension

Miss Merkel – Mord in der Uckermark

Dem Schriftsteller und Drehbuchautor David Safier ist ein unterhaltsames und vor allem witziges Buch gelungen, ein Krimi der besonderen Art: Angela Merkel ist nun im Ruhestand und braucht eine neue Beschäftigung. Und so macht sie sich, zusammen mit ihrem Mann Joachim Sauer auf, einen Mord zu klären – ganz im Stile von Miss Marple.

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Literatur-Rezension:

Die Selbstgerechten

Sahra Wagenknecht geht hart, sehr hart ins Gericht mit der linken Schickimicki-Entourage, sowohl mit jenen in ihrer eigenen Partei, die LINKE, aber auch bei den Grüninnen und in der SPD: 

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Literatur-Rezension:

Zuviel und nie genug …

Mary L. Trump, die Nichte des US-Präsidenten, legt mit ihrem Buch eine schonungslose Abrechnung mit ihrem Onkel und der Familie Trump vor. 

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Journaille und ihre Lazarett-Poesie

Autor: Kurt O. Wörl Poeten gibt es heute kaum mehr welche. Zumindest keine, welche wie dereinst Goethen in der Lage wären, breite Gesellschaftsschichten zu erreichen und zu beeindrucken. Deren Platz haben inzwischen Journalisten eingenommen – und auch Leute, die sich nur so nennen.  Und wenn man nicht gerade die “Neue Züricher Zeitung (NZZ)” abonniert hat, die im deutschsprachigen Raum als eine der letzten Bastionen des verantwortungsbewussten, um Objektivität bemühten Journalismus sich gegen den Trend der Infantilisierung, Emotionalisierung und Proletisierung redaktionell begleiteter Berichterstattung stemmt, wird man mit hoher Treffsicherheit nur auf Medien des derzeit hyperaktiven “Gesinnungsjournalismus” stoßen – oder wie die…

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Rot- resp, grünlackierte Faschisten:

Radikalisierungsaufruf an FFF

Wer glaubte, Herbert Grönemeyers “Sportpalastrede” – in welcher er brüllend von einer Diktatur schwärmte, welche vorgäbe, wie eine Gesellschaft auszusehen hätte – wäre nur ein Ausrutscher gewesen, der könnte sich ziemlich irren. – Der Schoß der “rotlackierten Faschisten” (O-Ton Kurt Schuhmacher) wird offenbar wieder zunehmend fruchtbarer – und damit furchtbarer.

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Die erbärmlichste Generation von allen:

NZZ: Generation Greta…

Für mich ist ja die Neue Züricher Zeitung (NZZ) inzwischen so etwas wie es das Westfernsehen einst für DDR-Bürger war. Dass der Berliner Medienwissenschaftler Prof. Norbert Bolz dort einen grandiosen Gastkommentar zum apokalyptischen Klimahype veröffentlicht, ehrt ihn umso mehr. Prädikat: lesenswert!

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Selten ein Schaden ohne Nutzen

Autor: Kurt O. Wörl Schöner Salat, den der mehrfach ausgezeichnete Journalist Claas Relotius vom SPIEGEL da angerichtet hat. Außer, dass dem einst investigativen Nachrichtenmagazin nun die Häme aus den Redaktionen anderer Medien – und von den politischen Gegnern sowieso – entgegen schlägt (der STERN wird besonders froh sein, mit seinem “Hitler-Tagebücher-Fake” nun kein schmerzhaftes Alleinstellungsmerkmal mehr zu haben), wird es für den SPIEGEL künftig nicht mehr ganz so einfach sein, dem PEGIDA-Geplärre von der “Lügenpresse” noch glaubhaft entgegen zu treten. Besonders in der AfD werden nicht Wenige darüber feixen. Darüber hinaus könnte der Skandal die gesamte Branche der schreibenden Zunft…

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Rechtsruck eine optische Täuschung?

Einen beachtenswerten Essay verfasste der Autor Jonas Schaible auf T-Online. Schaible schreibt als freier Autor auch für die ZEIT – und dort wären seine Zeilen vielleicht sogar besser platziert gewesen. Schade, dass der gelungene Beitrag “nur” auf T-Online erschien. Der Verfasser legt recht nachvollziehbar dar, warum der – auch medial stets so kommentierte “Rechtsruck” – nicht nur in Deutschland, sondern in ganz Europa und in der ganzen westlichen Welt – letztlich nur das Produkt selektiver Wahrnehmung, also eine optische Täuschung, ist. Und der Beitrag gibt auch jede Menge Hinweise darauf, wie die mediale Überversorgung der erstarkenden Rechten, beschleunigend wirkt. Im…

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Die Hybris der Journaille

Wenn die Journaille davon träumt, die alleinige Deutungshoheit im öffentlichen Raum inne zu haben – gar noch staatlich alimentiert – wird es für die Demokratie gefährlich. Gefährlicher gar, als wenn “linke” Autonome bei Gipfeln ganze Stadtteile in Hamburg demolieren, “rechte” Niemalskluge Hitlergrüße zeigen, “Ausländer raus” und “Lügenpresse” plärren oder Islamisten die Sharia in der westlichen Welt einführen wollen. Ein “Wahrheitsministerium” wäre nämlich nichts anderes als ein Euphemismus für ein Propagandaministerium. Roger Letsch lässt das Szenario in einem Beitrag auf Achgut.com einleuchtend Revue passieren. Er lässt auch durchblicken, dass dahinter auch ganz eigennützige Interessen der Journaille stecken, angesichts rückläufiger Auflagen, immer…

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Brief aus den USA an deutsche Medien

Aus den USA kommen harsche Worte und ein vernichtendes Urteil zur Hybris der deutschen Journaille über den Teich. Jay Rosen, Journalist des Jahrgangs 1956, sendet in einem offenen Brief an seine deutschen Kollegen eine Standpauke, die sich gewaschen hat. Die bei uns wachsende Ahnung, die deutschen Medien – allen voran die sog. Leitmedien – könnten mit ein Teil der Ursache der aufgeheizten Stimmung in Deutschland sein, scheint für Rosen bereits fest zu stehen. Keinem, aber auch nicht einem einzigen Satz seines offenen Briefes könnte man tragfähig begründet ernsthaft widersprechen. Hat sich die deutsche Journaille den hasserfüllten Ruf “Lügenpresse” von “rechts”-außen…

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Wohltuende, weise Worte

Der Präsident des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) hat kürzlich – mit Blick auf die sich scheinbar hemmungslos, wie eine Virenepidemie ausbreitende Paranoia deutscher Sicherheitspolitiker – in weisen Worten eine wohltuende Rede gehalten. Von den Innenministern unseres Landes (das sind ja die eigentlichen Hüter der Verfassung) sollte man verlangen, dass sie diese Rede jederzeit auswändig zu rezitieren wissen. Es sollte ihnen geradezu, unter Strafandrohung, verboten sein, neue Gesetzentwürfe in die Parlamente einzubringen, wenn sie die Rede nicht Wort für Wort wiedergeben können und – vor allem – in ihrer Zielrichtung verstanden haben. Lesen Sie Prof. Dres. h.c. Hans-Jürgen Papier zum Thema Freiheit vs. Sicherheit Ergo: Nie…

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