Was will Neuronensturm?

Warum nennt sich das Online-Magazin “Neuronensturm”?

Nun, alles was wir als Text auf Papier oder in elektronischen Medien erfassen, ist ja stets Ergebnis eines Sturms von Neuronen in unserem Gehirn. Fertig verfasst sind das dann Nachrichten, die ich “Depeschen” nenne, welche unser Verstand, angesiedelt im Neocortex unserer Hirnmasse, in unsere kleinere oder größere Welt entsendet.

Welche Bedeutung hat das Phönix-Logo von Neuronensturm?

Erstens sieht das Logo gut aus und zweitens ist die Wahl des Phönix eine sinnbildliche Reminiszenz an mich selbst. Nach fast 34 Jahren Politik in einer liberalen Partei verglühte mein parteipolitisches Interesse zu Asche, nachdem die Abgeordneten meiner Partei dem EU-Vertrag zu Lissabon zustimmten – ohne den Vertragstext zur Gänze gekannt zu haben. 

Erst die verderblichen Jahre der Regierungen Schröder/Merkel, in welchen nahezu alles geschliffen wurde, was Deutschland bis zum Ende der Ära Kohl/Genscher ausmachte, waren in der Lage, meine innere Wut wieder so lebendig werden zu lassen, dass es zur spontanen Wiedergeburt meines Willens kam, mich zu den Themen der Zeit wieder pointiert zu äußern. – Freilich nie wieder in einer Partei, aber mittels dieses Magazins. Zu dieser Wiedergeburt passt der Phönix als Logo doch prima, finde ich.

Was will diese Webpräsenz?

Wenn man keiner politischen Partei mehr angehört – und auch nie wieder angehören möchte – benötigt man andere Mittel, um sich öffentlich zu Themen der Zeit zu artikulieren. Das Motto im Header “Das Magazin für die bürgerliche Mitte – frei – liberal – unabhängig – neutral – säkular – ideologieabweisend” ist wörtlich gemeint. NEURONENSTURM steht für die Freiheit als wichtigstes Gut ein, für Toleranz wo Toleranz nicht mehr schadet als nützt, ist keiner Partei und keinen wirtschaftlichen Interessen verpflichtet. Die Themen der Zeit werden frei von parteipolitischer Programmatik, überparteilich betrachtet. Auf Religionen und Ideologien nimmt NEURONENSTURM keine Rücksicht. Insgesamt bemüht sich NEURONENTSURM um eine objektive, mäßigend wirkende Betrachtung vor allem von politisch und emotional aufgeladenen Themen.

NEURONENSTURM versteht sich als Meinungsplattform. Weder verbreiten wir Agenturnachrichten noch beschäftigen wir eigene Korrespondenten. Vielmehr befasst sich das Magazin einordnend und bewertend mit der Nachrichtenlage.

Beiträge und Stimmen aus dem “linken wie “rechten” Meinungsspektrum, jenseits der bürgerlichen Mitte, finden in diesem Magazin keine Herberge, sehr wohl aber befasst sich NEURONENSTURM aber mit der Agitation aus diesen Bereichen. Medial ohnehin überversorgte Minderheiten finden hier keine Berücksichtigung.

NEURONENSTURM betrachtet die Dinge konsequent aus dem Blickwinkel der Verantwortungsethik und wendet sich gegen jeglichen Gesinnungsmoralismus.

NEURONENSTURM folgt dem Postulat “Die Mitte ist das Beste”, wie es einst im Apollon-Tempel zu Delphi zu lesen war. Ferner finden hier auch Raum von der Redaktion für gut und hilfreich befundene Beiträge anderer Medien, die als “Fundsachen” verlinkt werden.

Inhaltlich wird bei der Auswahl der Beitrage großer Wert daraufgelegt, dass sie sich generell gegen extreme Weltsichten wenden, gleich, ob diese “links-” oder “rechtsgerichtet”, “religiös” oder wie auch immer verortet werden. 

Für Neugierige gibt es weitere Infos hier: Der Betreiber 

Viel Freude nun beim Schmökern!

Ihr

Kurt O. Wörl
Betreiber und Redakteur

 
 
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