Kreativität als Lebensprinzip

Neugier, Zweifel, Balance – und ein Schuss Sfumato

Warum Kreativität mehr ist als Basteln im Kindergarten: Ein Streifzug durch Evolution, Geschichte und Alltag – mit Leonardo da Vinci, Archimedes in der Badewanne und einem guten Schuss Ironie. […]

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Die Liebe ist ein seltsames Spiel

Zwischen Rosen und Zahnpastatuben – der Alltag prüft die Gefühle

Die Liebe – Dichter schwärmen von ihr, Philosophen grübeln über sie, und wir Normalsterblichen stolpern über Sockenberge und Zahnpastatuben. Ein heiter-ironischer Streifzug durch die schönste, schwierigste und seltsamste aller menschlichen Angelegenheiten. Sie heilt und sie schmerzt, sie verzaubert und sie treibt in den Wahnsinn: die Liebe. Ein Spiel, das keiner so recht versteht – und doch jeder gerne spielt. […]

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Über das Vertrauen

Ein heiter-ironischer Essay in unsicheren Zeiten

Vertrauen – jeder braucht es, kaum einer hat genug davon, und am schnellsten geht es kaputt, wenn man es am dringendsten braucht. Es hält Familien zusammen, bringt Flugzeuge in die Luft und sorgt dafür, dass wir beim Friseur nicht mit Anwalt erscheinen müssen. Doch wehe, man überzieht es – dann wird aus Vertrauen schnell ein Bumerang mit eingebauter Rückkehrgarantie. – Eine heiter-ironische Betrachtung. […]

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Gedanken zum Denken

Ein Selbstversuch mit Nebenwirkungen

Denken kann jeder – behaupten zumindest viele. Doch was passiert wirklich, wenn wir denken? Sitzt da oben im Kopf ein kreativer Künstler, oder hat der Verstand längst den Hausmeisterschlüssel? In diesem humorvollen Streifzug zwischen umfallenden Bäumen, eifrigen Nichtzeugen und Planeten, die erst durch Mathematik zum Leben erwachen, erfahren Sie, warum wir nicht der Verstand sind – und wie wir unsere Wirklichkeit oft selbst malen. Manchmal in Öl, manchmal mit Wachsmalkreide. […]

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Der Tod – Alles ist nur Übergang

Über das Ende, das den Kreis schließt

Ein Leben lang tun wir so, als ginge es uns nichts an – und doch sind wir seine Zielgruppe: der Tod. Er kommt ohne Einladung, ohne Plan, ohne Rücksicht. Dieser Essay spürt ihm nach: in Begegnungen, Gedanken und Bildern, die zeigen, dass er nicht nur Ende, sondern auch Lehrer, Partner und Rückkehr ist. […]

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Am Anfang war nicht einmal das Nichts

Das Universum als lernender Organismus - mit Erziehungsberechtigung

Von den ersten Sekunden des Universums bis zu den kleinen Marotten unserer Zivilisation – dieser Essay zieht einen weiten Bogen. Er zeigt den Kosmos als neugierigen Organismus, der uns mit Krisen, Zufällen und Herausforderungen füttert, um aus uns möglichst viel herauszuholen. Mal ernst, mal augenzwinkernd, mit Seitenhieben auf menschliche Eitelkeiten – ein Streifzug durch Physik, Philosophie und Alltag, der sich ebenso auf aktuelle kosmologische Modelle wie auf menschliche Schwächen stützt. Am Ende bleibt der Verdacht: Das Universum ist nicht nur genial, sondern hat auch einen ziemlich schrägen Humor. […]

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Die Zeit – unser flüchtigster Besitz

Warum wir Zeit zwar messen, aber selten verstehen

Wir jagen ihr nach, zählen sie, versuchen sie zu sparen – und verlieren sie doch ständig: die Zeit. Zwischen Naturzyklen und Maschinentakt, zwischen Kindheitsgefühl und Termindruck stellt dieser Essay die Frage, ob wir sie jemals wirklich besitzen – oder nur lernen können, uns sinnvoll in ihr zu bewegen und im Augenblick zu leben. […]

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Frauen und Männer – Die Evolution irrt selten

Glosse über die liebevollen Missverständnisse im Zusammenleben

Männer sind einfach gestrickt – sagt man. Frauen sind unergründlich – weiß man. Und die Liebe? Das charmanteste Chaos, das die Evolution je hervorgebracht hat. Vom Adamsapfel bis zur Kreditkarte, von Oasenwanderungen der Männlichkeit bis zum fein austarierten Schweigen in der Streitkultur – der kleine Krieg der Geschlechter tobt seit Jahrtausenden. Verstehen kann den nur, wer ihn erlebt hat – und das merkt man sofort. […]

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Der Kult des schlechten Gewissens

Warum uns das schlechte Gewissen lähmt – und Verantwortung befreit

Warum fällt es uns so schwer, glücklich zu sein, ohne uns dabei schuldig zu fühlen? – In einer Welt, die von Sorgenthemen lebt und mit Angst Geschäfte macht, ist das schlechte Gewissen zur sozialen Währung geworden. Medien, Werbung und Ideologien nähren einen subtilen Kult, der uns ständig einflüstert: Du tust zu wenig, Du bist zu wenig.

In diesem Essay „Der Kult des schlechten Gewissens“ beleuchte ich das schlechte Gewissen als gesellschaftlich gezüchtetes Steuerungsinstrument – und plädiere für eine Rückbesinnung auf Verantwortung, Selbstbestimmung und die befreiende Kraft des eigenständigen Denkens. […]

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Wer trägt die Gesellschaft – und wer zerrt an ihr?

Warum die Welt nicht durch Empörung besser wird – aber durch Verantwortung

Der eine zieht morgens die Gummistiefel an und bringt das Vereinsheim auf Vordermann. Der andere tippt empört in sein Smartphone, dass „das System wieder versagt“ habe. Der eine lebt mit der Welt, wie sie ist – und tut, was er kann. Der andere lebt gegen sie – im Namen eines Besseren, das selten ein Gesicht hat. Und was ist eigentlich moralisch? Ist es das fordernde Streben nach einer besseren Welt – oder das stille Gestalten des Alltags in der Gemeinschaft, in der Freiwilligen Feuerwehr, als Pflegkraft, als helfender Nachbar?

Dieser Essay schaut hinter die Fassaden, fragt nach psychologischen Mustern, nach Scheitern und Gelingen, nach dem langen Atem des Bürgerlichen und der lodernden Ungeduld des Progressiven. Und er kommt zu einer unbequemen Einsicht: Wer nur gut sein will, verfehlt oft das Gute. – Das Gute will nicht von anderen gefordert, sondern eigenhändig getan werden. […]

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