Der Betreiber

Gestatten:

  • Kurt O. Wörl
  • Jahrgang 1954,
  • Polizeihauptkommissar i.R.,
  • Freizeitautor,
  • passionierter Reisefotograf,
  • CIO Zahnärzte ohne Grenzen,
  • Segelflieger
  • Monist

Das “O” inmitten meines Namenszuges entstammt meinem selten dämlichen, zweiten Vornamen und soll dem Namenszug eine definierte, optische Mitte geben. Es symbolisiert damit aber zugleich auch meine generelle Haltung, dass die Wahrheit niemals in den Extremen sondern praktisch immer in der Nähe der Mitte zu suchen ist.

Allgemein:

Parteiloser Rosinenpicker sozialliberaler Grundprägung (nach 33 Jahren FDP-Mitgliedschaft), inzwischen parteiuntauglich für alle derzeit bestehenden politischen Parteien. Meine Meinungsfreiheit, abseits von ideologischen Zwängen oder parteipolitischen Rücksichtnahmen, ist mir heute überaus wichtig. Ich genieße es, jetzt Wahrheiten ohne Rücksichtnahme auf Dritte aussprechen zu können, auch solche, die andere nicht hören oder lesen wollen. Dabei versuche ich zwar hart in der Sache aber fair im Ton zu bleiben, wobei die Zwänge der politischen Korrektheit keine Angriffsfläche finden. – Eine gewisse Altersradikalität in Ansätzen vermag ich freilich nicht zu verleugnen.

Ich denke nicht ideologisch, ich bemühe mich, logisch zu denken, im Wissen freilich, dass die Wahrheit ein Biest ist und der Mensch irren kann. In den meisten Dingen denke ich progressiv und bin Neuem durchaus aufgeschlossen. In bestimmten Bereichen mag ich es aber bewusst konservativ, bei Umgangsformen und ethischen Werten z.B.

Ideen pflege ich gut oder schlecht zu nennen, wenn ich sie gut oder schlecht finde. Dabei interessiert es mich herzlich wenig, vom wem Ideen ursprünglich stammen oder welcher Weltsicht sie entsprangen. Selbst wenn gute Ideen vom Teufel kämen, würde ich sie gut heißen. – Auch teile ich das politische Geschehen nicht mehr horizontal in “links” und “rechts” ein, sondern vertikal in richtig oder falsch.

Generell philanthroper Natur – ich mag Menschen, die sich zu benehmen wissen – mit temporär aber durchaus misanthropen Momenten, z.B. beim Zeitunglesen, Nachrichtenhören oder wenn ich Politikern zuhören muss. Das Politsprech bereitet mir körperlichen Schmerz.

Unverbesserlicher Selbstdenker ohne einem religiösen Wahnsystem nachzuhängen, der Monismus scheint mir eine brauchbare Welterklärung zu enthalten. Ausgestattet mit großem Interesse an allem, was die Welt im Innersten zusammenhält, konkret, was mit Quantenphysik und den wundersamen Eigenschaften von Quanten zu tun hat – und mit Philosophie. Das heißt ich mag vor allem Sach- und Fachbücher. Belletristik in der Regel nur, wenn sie von Mannesgeist ersonnen ist (mit wenigen Ausnahmen).

Verantwortungsethiker ohne Wenn und Aber. Gesinnungsmoralisten sind mir ein Gräuel.

Notorischer Frauenparkplatz-Parker ohne Scham und schlechtes Gewissen. Der “Genderforschung” sei dank, darf ich mich bei der Parkplatzssuche nun endlich ungeniert temporär als nichtmenstruierende, nichtgebärende Frau, gefangen im Körper eines Parkplatz suchenden Mannes, fühlen.

Mancher verkennt meine Neigung zur Ironie und schimpft mich ungerechter Weise “Zyniker”. Ich antworte darauf regelmäßig:

“Ich kann nichts dafür, ich komme aus Ironien,
das liegt am Sarkastischen Meer,
nahe der Zynischen Berge!”

Privat

Seit über vier Jahrzehnten glücklich verheiratet mit der besten Ehefrau von allen und stolzer Vater von Sohn und Tochter, beide erwachsen. Wir leben seit einigen Jahren im herrlichen mittelfränkischen Schwabach. Es war eine Art Rückkehr, denn meine Vorfahren – väterlicherseits – waren schon über Generationen Schwabacher.

Da ich selbst es extrem anders erfahren habe, trug mich immer die Gewissheit, dass es für Eltern eine naturgegebene Lebenspflicht ist, Kindern eine liebevolles Elternhaus zu sichern und ihnen beste Bildung angedeihen zu lassen, um ihnen einen guten Start ins Leben zu sichern. Schließlich leben wir in unseren Nachkommen und nicht in irgendwelchen, von Priesterscharen erdachten “Paradiesen” weiter. Die allermeisten Lebenwesen wissen das aus Instinkt, – der Mensch nicht unbedingt. Nichts halte ich deshalb für verwerflicher, als Kinder nur in die Welt zu setzen und sich – womöglich noch aus eigensüchtigen Gründen – nicht um deren Zukunftschancen zu kümmern.

Besonders Neugierigen steht noch mein  FAZ-Fragebogen zur Verfügung.

Schönen Tag noch allerseits.

Ihr

Kurt O. Wörl

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