Neue Leidenschaft: Hörbücher

Symbolbild von Kay Lenze auf Pixabay

Autor: Kurt O. Wörl

Als Leseratte bevorzuge ich vor allem Sachbücher, etwa über Physik, Quantenphysik, Astronomie, Philosophie, Geschichte und natürlich die Klassiker wie Lessing, Fichte, Goethe, Marc Aurel usw. Meine Bücherschränke und mein digitales Lesegerät sind damit jedenfalls gut befüllt.

Seit einigen Jahren habe ich den Charme von Hörbüchern schätzen gelernt: Während langer Flug- und Zugreisen oder Autofahrten, im ärztlichen Wartezimmer oder auch vor dem Einschlafen oder in der Badewanne, finde ich sie genial. Besonders gerne genieße ich von guten Sprechern vertonte, spannende und humorvolle Hörbücher. Und – für  pensionierte Gendarmen sicher nicht überraschend – dominieren in meiner Hörbuchbibliothek Kriminalromane, Kriminalkomödien und Agenten-Thriller, aber auch das eine oder andere anspruchsvollere Genre steht zum Hören bereit.

Übrigens: ich bevorzuge bei Hörbüchern eine männliche, sonore Stimme, mit guter Sprachmelodie, welche die Charaktere im Hörbuch lebendig werden und sich beim Lesen Zeit lässt. Das können männliche Sprecher in der Regel besser, weshalb ich vor dem Kauf stets die angebotene Hörprobe nutze. Es gibt natürlich auch gute Sprecherinnen mit warmer, tiefer Stimme, doch die sind eher selten in Hörbüchern zu vernehmen. Je höher die Stimmlage, umso unangenehmer wird mir das Zuhören. Wirklich schlechte Sprecher können ein gutes Buch zur Qual für den Hörer werden lassen – solche versuchen sich erstaunlicherweise auch am Vertonen von Büchern. 

Nachfolgend also ein Streifzug durch meine Hörbuchbibliothek, der vielleicht dem Einen oder Anderen selbst bei der Qual der Wahl hilfreich ist.

Ich nutze für meine Bewertung die übliche Fünf-Sterne-Bewertung jeweils fürGeschichte und Sprecher. Es bedeuten:

Derzeit in der Hörbuchbibliothek

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