Schlagwort: Medien
Schwabach: Wäre es vermeidbar gewesen?
Zum Aus für das „Haus am Wehr“

Schwabach – Zum Aus für das Alten- und Pflegeheim „Haus am Wehr“ gab es in den letzten Tagen und Wochen eine Reihe von Berichten im Schwabacher Tagblatt und in der Nordbayerischen Zeitung. Zuletzt wurde am 09.11.2024, im Artikel „Wieder mal im Notfall-Modus“, u.a. darauf hingewiesen, dass die Stadt Schwabach als Ersatzträger des Heims „nicht in die Bresche“ springen könnte, weil sie keine Pflegeheime betreiben dürfte. […]
Der Krawall-Contest ESC 2024 endet erwartungsgemäß:
ESC 2024: Die Dekadenz gewinnt – wie immer

Zugegeben, es braucht vielleicht einen leichten Hang zum Selbstquälerischen, sich alljährlich die Krawallinszenierung „European Song Contest“ (ESC) anzutun, nur um sich danach auch informiert darüber ordentlich echauffieren zu können. Um mir die Qual zu erleichtern, zeichnete ich die beiden Halbfinale und das Finale jeweils erst auf, um dann, nach Reinhören bis zur Schmerzgrenze, schnell über die schlimmsten Radau-Kompositionen hinweg spulen zu können. […]
Mitarbeiter von ARD, ZDF und Deutschlandradio begehren auf
Ein Manifest für Meinungsvielfalt

Dass ich das noch erleben darf! – In einer Reihe von Beiträgen habe ich bereits meinem Frust über die zunehmende Tendenzberichterstattung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks (ÖRR), also von ARD, ZDF und Deutschlandradio, Ausdruck verliehen. Immer wieder kam es auch von Mitarbeitern des ÖRR zu kritischen Einzeläußerungen. Gehört wurden sie nicht. Nun aber haben sich ÖRR-Angehörige zusammengetan und ein Manifest verfasst, verbunden mit einer flankierenden Online-Petition. […]
Spaß mit ChatGBT
ChatGBT: Ist das wirklich „Intelligenz“?

Von Künstlicher Intelligenz, die alles „weiß“, auf jede Frage Auskunft geben kann, die vielleicht dereinst den Menschen das Denken abnimmt, träumen mindestens ebenso viele Menschen, wie sich davor fürchten. Es geht die Kunde durchs Land, ChatGBT hätte sogar das Abitur mit Bravour bestanden. Und gar nicht wenige nehmen das „Wissen“ von ChatGBT für bare Münze, schließlich hat die Maschine so ziemlich auf alles in der Welt Zugriff, was Menschen an Wissen angehäuft haben. „Schau mer mal, dann sehn’g mer scho…“ pflegt man in Bayern zu sagen. […]
Von wegen, "niemand wird doch zum Gendern" gezwungen!":
Ehrenamtlicher beim THW gibt auf

Der vom links-grünen Spektrum des, meist an Universitäten lehrenden, in gentrifizierten Wohnvierteln hausenden, betuchten, urbanen Bürgertums und dessen mediale Unterstützer in ARD und ZDF, anzettelte Gender-Unfug ist inzwischen wieder am Abebben – und das ist auch gut so! Welche Folgen dieser sprachverhunzende Quatsch haben kann, davon soll dieser Beitrag berichten. […]
Für die Grüninnen ist das noch lange nicht das Gleiche:
Wenn Zwei das Gleiche tun

Im Strafgesetzbuch unseres Landes sind all jene Handlungen (und auch nicht opportune Unterlassungen), welche im demokratischen Rechtsstaat mit Mehrheitsbeschluss nicht gewollt sind, unter Strafe gestellt. Für die Be- und Verurteilung solcher Handlungen ist die dritte Gewalt, die Justiz zuständig. Funktioniert der Rechtsstaat, dann darf er kriminelles Verhalten nie und nimmer tolerieren, wenn dafür keine Schuldausschließungs- oder Rechtfertigungsgründe vorliegen (bei Notwehr und Nothilfe z.B.). Grundsätzlich jedenfalls, wenn man nicht gerade in Berlin lebt, wo vor allem kriminelle Handlungen der linksextremen und migrantischen Entourage (illegale Hausbesetzungen und Neukölln schlechthin) Jahre lang beinahe schon traditionell bagatellisiert und eher unwillig verfolgt werden.
Er kann im Fernsehen nicht mehr wie zu Hause sprechen:
Krachender Abschied Gottschalks

Thomas Gottschalk hat gestern in seiner Abschiedssendung zwei für mich aufschlussreiche Sätze von sich gegeben, von welchen mindestens einer in den ZDF-Redaktionen vermutlich Stirnrunzeln bewirkt haben dürfte, nämlich zum Schluss der Sendung, im Rahmen seiner persönlichen Abschiedsworte, zu den Gründen, warum er nun abtritt: […]
Hubert Aiwanger im Kreuzfeuer der Journaille:
Markus Lanz und die Taugenichtse

Dass Markus Lanz gestern in seiner Sendung versuchen würde, Hubert Aiwanger vorzuführen, hatte ich schon deswegen geahnt, weil man ihm – außer Lanz selbst – noch drei weitere Journalisten, davon zwei dem Politiker nicht gerade wohlgesonnene, als Gegenspieler mit in die Runde gesetzt hat. Vorweg: weder bin ich ein Fan von Hubert Aiwanger, noch würde ich seinen Freien Wählern bei Wahlen je meine Stimme geben. Aber wenn sich Medien vornehmen, unliebsame Politiker öffentlich vorzuführen, dann erkläre ich auch, dass ich das nicht gutheiße, erst recht nicht, wenn sich öffentlich-rechtliche Medien daran versuchen.
Wenn künstliche Intelligenz dichtet:
Die Superposition

Leute, die mich kennen, wissen, dass ich mich sehr für die Welt der subatomaren Teilchen, also für alles, was mit Quanten zu tun hat, interessiere. Und so lag es nahe, doch ChatGBT damit zu beauftragen, ein Gedicht zur „Superposition in der Quantenwelt“ zu verfassen. Auch wenn Reim und Versmaß nicht immer perfekt sitzen, das Ergebnis ist doch erstaunlich: [,,,]
Fundsache: "Die USA sind nicht das großartigste Land der Welt!"
Schmerzhafte aber wahre Worte

Die TV-Serie „The Newsroom“ ist schon vor einigen Jahren über die TV-Schirme geflimmert. Interessant fand ich nur den ersten Film der ersten Staffel – und dort vor allem eine Szene, jene, bei der eine Studentin, im Rahmen einer Podiumsdiskussion, die Teilnehmer danach fragt, „warum Amerika das großartigste Land der Welt“ wäre. […]
Linksäugig blinde Operetten-Inszenierung?
Razzia mit Verpuffungseffekt

Mir gehen die irren Maulhelden von der „Reichsbürger-Front“ schon lange sprichwörtlich auf’m Sack. Dass unsere linke Bundesinnenministerin Nancy Faeser da mal per großangelegter Razzia reingrätschte, finde ich grundsätzlich erstmal gut. Immerhin sollen ja über 21.000 von diesen Spinnern in unserem Land ihr Unwesen treiben. Ein deutlicher Schuss vor den Bug war überfällig.
Zum Glück ist Scholz keine Quasselstrippe:
Reden ist Silber, Schweigen ist Gold

Bis vor kurzem warf die Journaille einem Teil der Bevölkerung noch vor, dass er – ohne evidenzbasierte Ahnung – über die Pandemiepolitik schwadronierte und die Maßnahmen in Frage stellte. Spöttisch wurde von „82 Mio. neunmalklugen Epidemiologen“ gesprochen und geschrieben. Nun, in der konkreten Kriegssituation in der Ukraine, glaubt wiederum ein Großteil der Journalisten, Kommentatoren, Talkshow-Moderatoren zu Militärexperten mutiert zu sein. „Olaf Scholz‘ Kommunikation ist katastrophal, irritierend, interpretierbar, wird nicht konkret …“, hört und liest man …
Was ist ein zeitgemäßer Konservativer?

Miriam Lau, Journalistin, die für die ZEIT schreibt, hat in einem Beitrag für ihre Zeitung, mit Blick auf den aktuell desolaten Zustand der CDU, unter dem Titel „Was ist Mitte-rechts?“ eine – wie ich finde – wunderbare Definition darüber verfasst, was man heute unter einem zeitgemäßen, konservativen Politiker verstehen könnte.
Rückkehr zum ordentlichen Journalismus:
Nichts ist gut, aber alles wird gut.

Ein bisschen bin ich auf meine wahlberechtigten Mitbürgerinnen und Mitbürger schon stolz. Sie haben unserem Land ein Wahlergebnis – bei hoher Wahlbeteiligung (über 76 Prozent) – beschert, das eine bitter-süße Lehre für praktisch alle Parteien, besonders aber auch für die sog. „Vierte Gewalt“ im Staate, den Machern in Presse, Funk und Fernsehen also, darstellt. Und das Ergebnis bietet – trotz seiner Katastrophenwirkung für CDU und Grüne – eine, auf mich beinahe rührend wirkende Chance.