Wes Geistes Kind ich bin? Schau her!

Neuer Spin für Gretas Anliegen?

Autor: Kurt O. Wörl

Im Netz tauchen immer mehr Fotos von Greta Thunberg und ihren Eltern, Svante Thunberg und Malena Ernman auf, auf welchen Sie T-Shirts der “Antifascist All Stars” tragen. Man kann dieses Tun ja kaum anders interpretieren, als dass die Familie zusammen Sympathien für die stets gewaltbereiten Rotfaschisten der AntiFa hegen.

Allerdings möchte ich nicht ausschließen, dass die Fotos der Eltern evtl. auch Photoshop-Produkte sein könnten. Um das zu analysieren ist jedoch die Auflösung der Bilder viel zu gering. – Ich kann mir nicht recht vorstellen, dass Gretas Eltern mit solchen Shirts das Engagement ihrer Tochter bewusst mit AntiFa-Symbolik kontaminieren wollten. 

Das Foto von Greta scheint aber auf alle Fälle authentisch zu sein. In einem Tweet ruderte Greta im Juli d.J. nämlich wieder zurück, entfernte aus ihrem Twitter-Account das Foto, auf dem sie das AntiFa-Shirt trug, mit folgenden Worten:

Übersetzung:

“Gestern habe ich ein Foto mit einem geliehenes T-Shirt gepostet, auf dem steht, dass ich gegen den Faschismus bin. Dieses T-Shirt kann offensichtlich mit einer gewalttätigen Bewegung in Verbindung gebracht werden. Ich unterstütze keine Form von Gewalt und um Missverständnissen vorzubeugen, habe ich den Beitrag gelöscht.

Und natürlich bin ich gegen den Faschismus.”

 

 

 

Gerne würde man der autistischen Pubertistin ihren jugendlichen Leichtsinn, sich nur “versehentlich” in einem “geliehenen” T-Shirt gezeigt zu haben, abnehmen. Ich hatte im jugendlichen Alter von 16 Jahren auch noch keine Ahnung davon, welche politischen Gruppierungen und ihre T-Shirts wofür stehen.

Aber da sind halt auch noch die Fotos von Gretas Eltern, dasselbe T-Shirt tragend (nochmals: wenn diese Fotos denn keine Fakes sind), unterwegs. Das spräche nämlich dafür, dass Gretas T-Shirt weder nur “geliehen” noch “versehentlich” getragen sondern im Konvolut gekauft und gemeinsam mit den Eltern bewusst getragen wurde. 

Selbst wenn es Greta mit ihrem Rückzieher ernst gemeint haben sollte, ihr Leichtsinn hatte jedenfalls prompte und konkrete Folgen: Die AntiFa-Trier hat Greta Thunbergs Tun nämlich sofort für sich vereinnahmt. Man lese:

Facebook – AntiFA Trier: “Greta Thunberg mit Antifascist Allstars Shirt…

 

Mit dieser Aktion bekommt Gretas Aktionismus plötzlich einen ganz anderes Spin. Es geht jetzt offenbar nicht mehr  nur “um die Rettung des Planeten”, sondern – wieder einmal – um den feuchten Traum der Verrückten von Linksaußen, den verhassten Kapitalismus endlich zu Fall zu bringen. 

Das sollten Eltern und Lehrer vielleicht berücksichtigen, wenn ihre Kinder an #FridaysForFuture-Demos (#FFF) teilnehmen wollten. Denn auch dort machen sich inzwischen Rufe nach mehr Radikalität breit.

Was mich wundert: In redaktionell begleiteten Medien wurde über diese T-Shirt-Act nicht berichtet. Ich fand auch keine Analyse bei Mimikama dazu.


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Radikalisierungsaufruf an FFF

 

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