Alltägliche Realsatire - eine offene Sammlung:

Willkommen in Absurdistan

Dieser Beitrag wird ständig fortgeschrieben. Chronologisch sammle ich Schlagzeilen mit Verlinkung zu den dazugehörenden Medienberichten, welche aufzeigen, wohin uns Überbürokratisierung, überzogen woke Weltbilder, Hypersensibilität im Zwischenmenschlichen und dilettantische Politik bringen. Politik, die zunehmend auch unter wirkmächtigem Einsatz von berufslosen Studienabbrechern gestaltet wird. […]

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Greta hat ihren Welpenschutz verwirkt:

Fake-News der Kieler Nachrichten

„Wenn einer bei uns einen guten politischen Witz macht, dann sitzt halb Deutschland auf dem Sofa und nimmt übel.“

Mit diesen Worten leitete Kurt Tucholsky einst einen Essay mit dem Titel „Was darf Satire?“  [efn_note]verfasst unter dem Pseudonym „Ignaz Wrobel“ und im Berliner Tagblatt vom 27.01.1919 veröffentlicht[/efn_note] ein. Tucholskys Beitrag endet mit dem Resümee

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Max Uthoff – Feindbild HARTZ IV

gefunden von Kurt O. Wörl Max Uthoff versteht es, zwar satirisch verpackt, Wahrheiten zu präsentieren, dass einem das Lachen im Halse stecken bleibt und man das Satirische gar nicht mehr erkennen kann. Damit sich seine allzu wahren Worte auch bei unseren Lesern gut einprägen mögen, hier seine bereits aus 2015 stammenden Worte zum Mitlesen. Worte, die auch vier Jahre danach nichts an Aktualität verloren haben. Viel Vergnügen zu wünschen wäre dabei allerdings kaum angemessen: „Selbstverständlich gibt es auch in der Religion des Kapitalismus‘ einen Feind, vor dem gewarnt werden muss, wie in jeder Religion: Der Ungläubige, der Nichtgläubige, die Versuchung,…

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Satire:

Klimawandel einmal anders betrachtet

gefunden von Kurt O. Wörl Da ist Achgut-Autor Robert von Loewenstein einmal Satire zum Thema Klimawandel in Reinform gelungen. Vorsicht! Massive Attacke auf das Zwerchfell! Achgut.com: Ich bin für Klimawandel. Leben Sie wohl. Foto: pixabay Creative Commons CC0 Lesen Sie auch: Dieter Nuhr über die Gestrigen Lesen Sie auch: Katzenvideos sind “moralisch bedenklich”

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Gut gegen eine Depri-Phase:

Katzenvideos sind „moralisch bedenklich“

Und sie werden nicht ruhen, bis die Menschheit voller Lebensunlust in protestantischer Manier depressiv in Sack und Asche daherkommt und jede Freude am Leben verloren hat. Zur Zeit werden schon die Jüngsten, die Schulkinder, mit apokalyptischen Prophezeiungen ihrer Lebenslust beraubt. Der Autor der biblischen Offenbarung – man gab ihm den Namen „Johannes“ – ich glaube, das war der erste „grüne Kulturkritiker“ der auf Erden wandelte.

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Wie wahr, wie wahr:

Dieter Nuhr über die Gestrigen

Es ist beruhigend, dass wenigstens manche Komiker in hysterischer Zeit nicht den Kopf verlieren und – wenn auch witzig – hie und da ein paar weise Worte in die Gesellschaft streuen.

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Die Opposition

von Kurt Tucholsky Reichsverband Deutscher Verbände zur Züchtung stubenreiner Gebrauchsdackel (Opposition) Im Anfang war der Verein; jede anderweitige Übersetzung des Wortes „Logos“ durch Faust beruht auf einem philologischen Irrtum. Danach waren zwei Vereine; ein feinerer und ein minder feiner – diese beiden bekriegten sich, denn ihre Sekretäre wollten auch leben. Als aber ein dritter Sekretär nichts mehr zu tun fand, weil beim besten Willen alle diesbezüglichen Menschen schon in den beiden Vereinen waren und eigentlich kein Platz mehr war für einen dritten: da erfand er dennoch diesen dritten Verein. Er faßte nämlich die beiden vorhandenen Vereine zu einem Reichsverband zusammen,…

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Kurzer Abriss der Nationalökonomie

von Kurt Tucholsky Nationalökonomie ist, wenn die Leute sich wundern, warum sie kein Geld haben. Das hat mehrere Gründe, die feinsten sind die wissenschaftlichen Gründe, doch können solche durch eine Notverordnung aufgehoben werden. Über die ältere Nationalökonomie kann man ja nur lachen und dürfen wir selber daher mit Stillschweigen übergehn. Sie regierte von 715 vor Christo bis zum Jahre nach Marx. Seitdem ist die Frage völlig gelöst: die Leute haben zwar immer noch kein Geld, wissen aber wenigstens, warum. Die Grundlage aller Nationalökonomie ist das sog. „Geld“. Geld ist weder ein Zahlungsmittel noch ein Tauschmittel, auch ist es keine Fiktion,…

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Der Mensch

von Kurt Tucholsky Der Mensch hat zwei Beine und zwei Überzeugungen: eine, wenn’s ihm gut geht, und eine, wenn’s ihm schlecht geht. Die letztere heißt Religion. Der Mensch ist ein Wirbeltier und hat eine unsterbliche Seele, sowie auch ein Vaterland, damit er nicht zu übermütig wird. Der Mensch wird auf natürlichem Wege hergestellt, doch empfindet er dies als unnatürlich und spricht nicht gern davon. Er wird gemacht, hingegen nicht gefragt, ob er auch gemacht werden wolle. Der Mensch ist ein nützliches Lebewesen, weil er dazu dient, durch den Soldatentod Petroleumaktien in die Höhe zu treiben, durch den Bergmannstod den Profit…

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