Die Liebe ist ein seltsames Spiel

Zwischen Rosen und Zahnpastatuben – der Alltag prüft die Gefühle

Die Liebe – Dichter schwärmen von ihr, Philosophen grübeln über sie, und wir Normalsterblichen stolpern über Sockenberge und Zahnpastatuben. Ein heiter-ironischer Streifzug durch die schönste, schwierigste und seltsamste aller menschlichen Angelegenheiten. Sie heilt und sie schmerzt, sie verzaubert und sie treibt in den Wahnsinn: die Liebe. Ein Spiel, das keiner so recht versteht – und doch jeder gerne spielt. […]

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Über das Vertrauen

Ein heiter-ironischer Essay in unsicheren Zeiten

Vertrauen – jeder braucht es, kaum einer hat genug davon, und am schnellsten geht es kaputt, wenn man es am dringendsten braucht. Es hält Familien zusammen, bringt Flugzeuge in die Luft und sorgt dafür, dass wir beim Friseur nicht mit Anwalt erscheinen müssen. Doch wehe, man überzieht es – dann wird aus Vertrauen schnell ein Bumerang mit eingebauter Rückkehrgarantie. – Eine heiter-ironische Betrachtung. […]

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Gedanken zum Denken

Ein Selbstversuch mit Nebenwirkungen

Denken kann jeder – behaupten zumindest viele. Doch was passiert wirklich, wenn wir denken? Sitzt da oben im Kopf ein kreativer Künstler, oder hat der Verstand längst den Hausmeisterschlüssel? In diesem humorvollen Streifzug zwischen umfallenden Bäumen, eifrigen Nichtzeugen und Planeten, die erst durch Mathematik zum Leben erwachen, erfahren Sie, warum wir nicht der Verstand sind – und wie wir unsere Wirklichkeit oft selbst malen. Manchmal in Öl, manchmal mit Wachsmalkreide. […]

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Der Tod – Alles ist nur Übergang

Über das Ende, das den Kreis schließt

Ein Leben lang tun wir so, als ginge es uns nichts an – und doch sind wir seine Zielgruppe: der Tod. Er kommt ohne Einladung, ohne Plan, ohne Rücksicht. Dieser Essay spürt ihm nach: in Begegnungen, Gedanken und Bildern, die zeigen, dass er nicht nur Ende, sondern auch Lehrer, Partner und Rückkehr ist. […]

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Am Anfang war nicht einmal das Nichts

Das Universum als lernender Organismus - mit Erziehungsberechtigung

Von den ersten Sekunden des Universums bis zu den kleinen Marotten unserer Zivilisation – dieser Essay zieht einen weiten Bogen. Er zeigt den Kosmos als neugierigen Organismus, der uns mit Krisen, Zufällen und Herausforderungen füttert, um aus uns möglichst viel herauszuholen. Mal ernst, mal augenzwinkernd, mit Seitenhieben auf menschliche Eitelkeiten – ein Streifzug durch Physik, Philosophie und Alltag, der sich ebenso auf aktuelle kosmologische Modelle wie auf menschliche Schwächen stützt. Am Ende bleibt der Verdacht: Das Universum ist nicht nur genial, sondern hat auch einen ziemlich schrägen Humor. […]

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Die Zeit – unser flüchtigster Besitz

Warum wir Zeit zwar messen, aber selten verstehen

Wir jagen ihr nach, zählen sie, versuchen sie zu sparen – und verlieren sie doch ständig: die Zeit. Zwischen Naturzyklen und Maschinentakt, zwischen Kindheitsgefühl und Termindruck stellt dieser Essay die Frage, ob wir sie jemals wirklich besitzen – oder nur lernen können, uns sinnvoll in ihr zu bewegen und im Augenblick zu leben. […]

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Realität ist Illusion – Wirklichkeit ganz anders

Der Sinn des Lebens ist, es zu leben, wahrzunehmen und weiterzugeben

Was ist Realität? Ist Materie wirklich das Fundament der Welt – oder nur eine Täuschung unserer Sinne? Die moderne Quantenphysik stellt das klassische Weltbild radikal infrage. Sie zeigt: Alles, was wir als „fest“ begreifen, ist in Wahrheit Beziehung, Information, Wirkung. Dieser Essay führt den Leser auf eine Reise zu den Wurzeln des Monismus – von Spinoza und Haeckel bis zu den neuesten Erkenntnissen der Quantenphysik. Eine Einladung, die Welt neu zu denken: als ein großes, sich selbst erkennendes Ganzes, in dem Geist und Materie nicht nur untrennbar verbunden sind, sondern ein zusammengehörendes Ganzes. […]

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Ein großes Bilderbuch aus Licht

Vom stillen Staunen und der Kunst, mit dem Herzen zu sehen

Fotografie ist mehr als Technik, mehr als Blende und Belichtungszeit. Sie ist eine Schule des Sehens, ein stilles Gespräch mit Licht und Schatten, ein Zwiegespräch zwischen Mensch und Welt. Wer mit der Kamera unterwegs ist, lernt die Welt neu zu lesen – in Farben, Formen, Düften, Geräuschen. Ich lade ein, mich auf diesem Weg zu begleiten. […]

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Trigger mich nicht, du Reaktionär!

Satirischer Feldversuch im Reich der Empfindsamen

„Satire darf alles“, schrieb einst Tucholsky. Heute gilt das nur noch eingeschränkt – etwa dann, wenn sie auf die Üblichen zielt: Besitzbürger, Grillfreunde, Dieselpendler, Konservative. In die andere Richtung ist längst Sperrgebiet. Dort regiert das Lager der Empfindsamen, moralisch lizenziert und ironiedicht versiegelt. Wer dort den Witz wagt, bekommt keine Widerrede, sondern Etikett, Exil und ein digitales Standgericht. Willkommen zum kontrollierten Kontrollverlust – ein Ausflug in die humorfreien Höhenlagen der Fortschrittsfrömmigkeit, wo der Humor stirbt, wenn er nicht vorher gegendert wird. […]

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Vom Schweigen zur Wut

Wie die Dekonstruktion des Bürgerlichen zur Gegenreaktion führt

Die bürgerliche Mitte stellt nach wie vor den Großteil unserer Gesellschaft – und doch ist sie aus dem öffentlichen Diskurs weitgehend verschwunden. Während „linke“ Kulturströmungen das Selbstverständliche dekonstruieren, schweigt die Mehrheit – aus Scham, aus Müdigkeit oder aus Angst vor sozialer Ächtung. Doch wer das Maß verliert, macht den Maßlosen Platz. Der folgende Essay beleuchtet, wie ein ideologisch überdehnter, radikaler Konstruktivismus zur Auflösung des Gemeinsamen führte, warum Rechtspopulismus nicht Ursache, sondern Folge ist – und weshalb es Zeit wird, dass die Vernünftigen wieder sprechen, bevor nur noch geschrien wird. […]

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