Unmöglich! – Der NDR im Cancel-Fieber

Julia Ruhs brachte dreimal Klarheit, der NDR garantiert Nebelalarm

Wenn ein Magazin den Namen „KLAR“ trägt, ist beim NDR Nebelalarm garantiert. Julia Ruhs durfte dreimal die Leuchte der Fakten einschalten – bis 250 Kollegen den Sicherungskasten demolierten. Während man beim BR entspannt weiter am Weißbier nippt, verfällt der NDR in Cancel-Hysterie und erklärt bürgerliche Stimmen zu „ein bisschen rechtsextrem“.

Dieser kleine satirische Streifzug blickt auf ein Funkhaus, das Vielfalt predigt, Monokultur lebt und dabei vergisst, dass Gebührenzahler keine Umerziehung, sondern ideologiefreie Ausgewogenheit bestellt haben. Zwischen Loriot, Hanns-Joachim Friedrichs und einem bellenden Watchdog entfaltet sich die Farce vom Rundfunk, der sich selbst demontiert. Ein Verhalten, das nur ein Etikett verdient: unmöglich! […]

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Der Kult des schlechten Gewissens

Warum uns das schlechte Gewissen lähmt – und Verantwortung befreit

Warum fällt es uns so schwer, glücklich zu sein, ohne uns dabei schuldig zu fühlen? – In einer Welt, die von Sorgenthemen lebt und mit Angst Geschäfte macht, ist das schlechte Gewissen zur sozialen Währung geworden. Medien, Werbung und Ideologien nähren einen subtilen Kult, der uns ständig einflüstert: Du tust zu wenig, Du bist zu wenig.

In diesem Essay „Der Kult des schlechten Gewissens“ beleuchte ich das schlechte Gewissen als gesellschaftlich gezüchtetes Steuerungsinstrument – und plädiere für eine Rückbesinnung auf Verantwortung, Selbstbestimmung und die befreiende Kraft des eigenständigen Denkens. […]

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Positionspapier: Einen Watch Dog für den ÖRR

Weil die Rundfunkräte kaum Wirkung entfalten

Vertrauen ist die härteste Währung der Demokratie. Wenn der öffentlich-rechtliche Rundfunk (ÖRR) dieses Vertrauen verspielt, verliert nicht nur ein Mediensystem seine Glaubwürdigkeit – sondern der demokratische Diskurs seine Mitte. Immer mehr Bürger sehen in ARD, ZDF und Deutschlandfunk nicht mehr den gemeinsamen Lagerfeuerplatz der Nation, sondern ein Sprachrohr einseitiger links-grüner Narrative. Diese Wahrnehmung ist nicht unbegründet: In Umfragen attestieren sich mehr als 70 % der Mitarbeiter des ÖRR selbst eine eher linke oder grün-progressive Haltung; bei den Volontären der ARD liegt dieser Anteil nach einer internen Erhebung sogar bei über 90 %. […]

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Das große Knacken

Satire: Gendern - wie aus Sprache Gesinnung wurde

Man wollte nur höflich sein. Man wollte niemanden vergessen, niemanden ausschließen, alle einbeziehen. Was herauskam, ist ein akustisches Rätselspiel, das sich Tag für Tag zwischen Wetterbericht und Talkshow abspielt: Gendern im öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Zwischen Sprechpausen und Glottisschlag, zwischen Bürger-KNACK-innen und BürgerX mit und ohne Migrationshintergrund irrt die Sprache umher wie ein Tourist ohne Stadtplan. […]

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Gespräche mit Churchill

Ein fiktiver Dialog über den Zustand unserer Demokratie:

„Die Demokratie ist die schlechteste Staatsform, mit Ausnahme aller anderen, die von Zeit zu Zeit ausprobiert worden sind.“ Dieser Satz Winston Churchills ist berühmt geworden. Doch was, wenn der alte Brite noch heute unter uns wäre, mit Blick auf die gegenwärtigen Zustände westlicher Gesellschaften, ihr Bildungswesen, ihren politischen Betrieb, die Debattenkultur, den Umgang mit Autorität und Freiheit? […]

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Musiktheater in der Ideologiefalle

Werktreue Inszenierung statt Konzept- und Regietheater:

Noch vor 15 Jahren war ich ein begeisterter Theaterbesucher mit festem Abonnement.  Opern und vor allem Operetten, das war mein Genre, das mich begeisterte. Dann übernahmen leider ideologiegetriebene Intendanten und Regiesseure das Zepter in vielen Musentempeln und ich bemerkte, dass ich mein Abo kaum mehr nutzte. Zeit also, es zu kündigen, was ich auch tat. […]

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Zwischen Sprachstolz und Sprachscham

ARD und ZDF diskriminieren Dialekte, aber nicht alle:

Im deutschen Sprachraum existiert ein paradoxes Spannungsfeld zwischen sprachlicher Vielfalt und sprachlicher Normierung. Einerseits ist Deutschland reich an Dialekten, die Ausdruck regionaler Kultur, historischer Identität und kommunikativer Intimität sind. Andererseits dominiert im öffentlichen Raum ein standardisiertes Hochdeutsch, das als Bildungs- und Prestigesprache fungiert. Dieses Spannungsverhältnis wird nicht zuletzt durch die Medien forciert, die Dialekte nach ästhetischen und sozialen Kriterien unterschiedlich gewichten. Besonders deutlich wird das am Beispiel der beliebten Krimireihe „Tatort“. […]

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ChatGBT: Ist das wirklich „Intelligenz“?

Spaß mit ChatGBT

Von Künstlicher Intelligenz, die alles „weiß“, auf jede Frage Auskunft geben kann, die vielleicht dereinst den Menschen das Denken abnimmt, träumen mindestens ebenso viele Menschen, wie sich davor fürchten. Es geht die Kunde durchs Land, ChatGBT hätte sogar das Abitur mit Bravour bestanden. Und gar nicht wenige nehmen das „Wissen“ von ChatGBT für bare Münze, schließlich hat die Maschine so ziemlich auf alles in der Welt Zugriff, was Menschen an Wissen angehäuft haben. „Schau mer mal, dann sehn’g mer scho…“ pflegt man in Bayern zu sagen. […]

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Machtverfall

Literatur-Rezension

Der Chefredakteur der „WELT“, Politikerklärer und deshalb beliebter Gast in Talkshowrunden, Robin Alexander, hat ein Buch feinsten, investigativen Journalismus‘ geschrieben:

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Miss Merkel – Mord in der Uckermark

Literatur-Rezension

Dem Schriftsteller und Drehbuchautor David Safier ist ein unterhaltsames und vor allem witziges Buch gelungen, ein Krimi der besonderen Art: Angela Merkel ist nun im Ruhestand und braucht eine neue Beschäftigung. Und so macht sie sich, zusammen mit ihrem Mann Joachim Sauer auf, einen Mord zu klären – ganz im Stile von Miss Marple.

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