Autor: Kurt O. Wörl
Diskutieren mit Ideologen ist wie Schachspielen mit Tauben: Sie werfen die Figuren um, koten aufs Brett und stolzieren davon, als hätten sie gewonnen. Ob auf Familienfeiern, in Talkshows oder im digitalen Jahrmarkt der Kommentarspalten – wer Parolen für Argumente hält, ist unbelehrbar.
Folgen Sie mir auf meinem kleinen satirischen Spaziergang, „Ideologen – bitte nicht füttern“, durch die Kopfsteinpflastergassen der Starrköpfigkeit.
Prolog – Wenn Mauern predigen
Warum reden wir eigentlich noch mit Menschen, die sich schon im Besitz der endgültigen Wahrheit wähnen? Sie marschieren durch die Welt, als hätten sie die zehn Gebote eigenhändig vom Sinai heruntergetragen – und man selbst fühlt sich wie der letzte Depp, der noch Fragen stellt.
Fragen? Welch untaugliches Werkzeug gegen das eiserne Schwert der geglaubten Gewissheit.
Diskutieren mit Ideologen ist ungefähr so, als wollte man eine Mauer überreden, selbst ein Fenster einzubauen. Die Mauer nickt nicht, sie schweigt nicht einmal höflich – sie bleibt einfach Mauer. Und doch stehen wir davor, bewaffnet mit Argumenten, Zitaten, Statistiken, wie mit Presslufthämmern – und merken nicht, dass es sinnlos ist.
Studien, die keiner gelesen hat
Natürlich, Ideologen lieben Diskussionsrunden. Nicht, weil sie lernen wollen, sondern weil sie dort eine Bühne finden. Für sie ist eine Debatte kein Austausch, sondern ein Boxring. Sie kämpfen nicht mit Argumenten, sondern mit Parolen. Während man noch überlegt, ob man ein Aristoteles-Zitat einstreuen soll, haben sie schon drei Schlagworte ins Publikum geschleudert, die knallen wie Sektkorken: „Gerechtigkeit!“, „Lügenpresse!“, „Folgt der Wissenschaft!“ Ideologen verlassen Diskussionsrunden mit derselben Meinung, mit der sie gekommen sind.
Letzteres ist besonders beliebt bei jenen, die zwar nie eine Studie gelesen, wohl aber deren Titel auf Twitter gelikt haben. Der neue Stammtisch ist digital, und dort reicht es, einen Link zu posten. Ob die Studie wirklich existiert, ob sie überhaupt zum Thema passt, ob sie jemand gelesen oder verstanden hat – völlig egal. Hauptsache, sie transportiert das güldene Etikett „Wissenschaft“.
Das Tragische daran: Wissenschaft selbst ist ja kein Dogma, sondern eine Methode – ein ewiges Fragen, Prüfen, Verwerfen. Doch im Munde des Ideologen wird sie zur Ersatzreligion, Dogmenlieferant mit Stempel „unfehlbar“. Der Heilige Geist weht nun in Peer-Review-Journalen, deren Titel sie nicht einmal aussprechen können.
Besonders rührend: Ausgerechnet jene, die in der Schule mit Ach und Krach eine Vier in Physik ergatterten, erheben sich heute zu Hohepriestern der Wissenschaft. Man möchte ihnen zurufen: „Vielleicht fangt ihr erst einmal mit Verstehen an, bevor ihr uns zum Folgen auffordert!“ – aber das wäre zwecklos.
Denn Ideologen sind nicht an neuen Erkenntnissen interessiert, sondern an Identität. Im Reich des Glaubens zählt nicht, ob ein Argument plausibel ist, sondern ob es das richtige Bekenntnis markiert. Und Glauben – das wussten schon die Kirchenväter – kann man nicht widerlegen.
Wenn Diskurs zum Tribunal wird
Genau das macht den Austausch mit Dogmatikern so toxisch. Während der aufgeklärte Bürger denkt, es ginge um Dialog, geht es dem Ideologen um Sieg. Er verwandelt die Debatte in ein moralistisch aufgeladenes Schachspiel: Wer widerspricht, ist böse; wer zustimmt, gerettet; wer schweigt, verdächtig.
Da zieht sich der denkende Mensch lieber zurück. Er schweigt. Denn Ideologen lieben die Stille der Vernünftigen. So marschieren sie weiter, bis wir vergessen haben, dass man auch anders reden könnte: leise, abwägend, neugierig, offen für das bessere Argument.
Effekte, die uns wahnsinnig machen
Warum sind Ideologen so resistent gegen Argumente? Die Psychologie hält gleich mehrere hübsche Gründe bereit. Da ist etwa der Dunning-Kruger-Effekt: Wer wenig weiß, überschätzt sein Wissen am stärksten. Es fehlt ihm nicht nur an Fakten, sondern auch am Bewusstsein, dass ihm Wissen fehlt. So tritt der Halbwisser mit der Pose des Gelehrten auf, während der Kundige zögert, prüft, relativiert. Der eine brüllt, der andere denkt. Raten Sie, wer im Fernsehen besser punktet?
Doch damit nicht genug. Der sogenannte Backfire-Effekt sorgt dafür, dass jeder Widerspruch die Überzeugung nur verhärtet. Je mehr man widerspricht, desto tiefer verbeißt sich der Ideologe in seine Meinung – wie ein Hund in den Postboten. Und schließlich hält der Bestätigungsfehler zuverlässig dafür Sorge, dass nur das wahrgenommen wird, was ins Weltbild passt. Alles andere wird aussortiert wie unpassende Socken.
Zusammen ergibt das einen toxischen Cocktail: Überzeugung ohne Wissen, Widerstand gegen Korrektur und selektive Wahrnehmung. Ein Gebräu, das jede Debatte vergiftet. Und als wäre das nicht genug, tritt dann auch noch das Peter-Prinzip auf den Plan. Es schiebt Ideologen unaufhaltsam die Karriereleiter hinauf, bis sie dort sitzen, wo sie am meisten Schaden anrichten können – in Machtpositionen. Dort regieren sie mit Dogmen, wie andere mit Gesetzen, und das Volk merkt zu spät, dass hier nicht Politik betrieben wird, sondern Ideologie ihr Unwesen treibt.
Von Talkshows, Stammtischen und Kommentarspalten
Schauen wir uns die Bühnen der Gegenwart an: Talkshows, Kommentarspalten, Straßen-Demonstrationen. Dort versammeln sich die selbsternannten „Experten“, die sich auf „Studien“ berufen, die sie weder gelesen noch verstanden haben. Titel werden zitiert wie Bibelverse – und stets mit dem Appell, „der Wissenschaft zu folgen“.
Man muss sich dieses Wort auf der Zunge zergehen lassen: die Wissenschaft! Es klingt aus dem Ideologenmund wie Gottes Wort, wie eine überirdische Instanz, die im weißen Kittel auf Wolke sieben thront und mit Pipetten die Wahrheit ins Volk tropft.
Natürlich ist dieser Wissenschaftsglaube nicht zu verwechseln mit Wissenschaftsverständnis. Er gleicht einer Ersatzreligion: Man glaubt, man betet, man skandiert. „Folgt der Wissenschaft!“ – ein Schlachtruf, der weniger zur kritischen Prüfung als zur Unterwerfung einlädt.
Aber wehe, man fragt nach: „Welche Studie meinen Sie genau?“ Dann erntet man Blicke, als hätte man die Heilige Schrift geschändet. „Das muss man doch wissen!“ – Ja, muss man? Oder ist es vielleicht so, dass gerade jene am lautesten nach der Wissenschaft rufen, die sie am wenigsten verstehen?
Das rhetorische Arsenal der Ideologen
Mit Argumenten kommt man nicht weit. Jeder Versuch, Zahlen oder Quellen vorzulegen, wird uminterpretiert – sie nennen das „Dialektik“ -, für unwichtig erklärt oder als Teil einer Verschwörung abgetan. Am Ende brennt nicht die Ideologie, sondern der Geduldsfaden des Diskutierenden durch.
Und das Arsenal der Ideologen ist dabei erstaunlich simpel. Da ist zum Beispiel der ewige Whataboutism: Man spricht über Klimapolitik – und schon donnert es vom Gegenüber: „Ja, und was ist mit Afrika? Mit den Kriegen? Mit den SUVs der Politiker?“ Jede Debatte wird so zum Zirkus, in dem ständig neue Clowns in die Manege stolpern. Ebenso beliebt ist das Gaslighting: „Das habe ich nie gesagt!“, tönt es, obwohl die Aussage Minuten vorher in Großbuchstaben durch die Kommentarspalte marschierte. Und schließlich die alte, aber wirksame Waffe der Wiederholung: Man wiederholt eine Behauptung so lange, bis viele sie für wahr halten – zumindest für den Chor der Eifernden.
Wer da noch versucht, rational zu argumentieren, gleicht einem Schachspieler, dessen Gegner die Figuren einfach vom Brett wischt, den Tisch umstößt und triumphierend verkündet: „Matt!“
Das Publikum liebt Gewissheit
Tragisch ist nicht nur die Rhetorik, sondern ihre Wirkung. Ideologen sind leider oft Publikumsmagneten. Ihre Gewissheit wirkt wie Balsam auf jene, die der Komplexität des Seins entfliehen wollen. Pandemie, Krieg, Inflation, Klimawandel – wer da behauptet, er habe die richtige und ganz einfache Antwort, wirkt verführerischer als jeder differenzierende Denker.
Es ist die alte Mechanik des Jahrmarkts: Lautstärke schlägt Substanz. Wer ruft, wird gehört; wer abwägt, geht oft unter.
Toxische Ideologen auch im Kleinformat
Man muss aber gar nicht bis ins Parlament blicken, um das Schauspiel zu erleben. Es reicht, am Sonntag bei der Familienfeier Platz zu nehmen. Kaum hat man sich das dritte Glas eingeschenkt, erhebt sich der Onkel mit der unvermeidlichen Stirnfalte: „Also, ich habe neulich eine Studie gelesen…“
Zwei Dinge sind gewiss: Erstens, Onkel hat keine Studie gelesen. Zweitens, alles Folgende hat mit Wissenschaft ungefähr so viel zu tun wie Kartoffelsalat mit Quantenphysik. Widerspricht man, setzt die Choreografie ein: überraschte Augen, Schnauben, ausgestreckter Zeigefinger. „Das sagen nur die, die vom System gekauft sind!“ – und schon ist man Teil der Weltverschwörung. Dabei wollte man eigentlich nur den Senf reichen.
Am Stammtisch läuft es ähnlich. Ein Gast klagt über Heizkosten, da donnert es: „Alles Klimadiktatur!“ – und der Hinweis auf den Gaspreis führt schnurstracks zur Diagnose: „Ach, Sie glauben wohl der Lügenpresse!“ An dieser Stelle hat man die Wahl: schweigen oder in einen Schlagabtausch eintreten? Der so sinnvoll ist wie das Anbrüllen einer Gießkanne.
Und dann das Internet – dieser Jahrmarkt der Gewissheiten! Ein Klick, und man ist in einer Parallelwelt, in der Fakten nicht gesucht, sondern passend zurechtgebogen oder gänzlich ignoriert werden. Kommentarspalten gleichen einem absurden Tennis-Match: Man schlägt ein Argument ins Feld, der Gegner wirft den ganzen Schläger zurück. Während man noch versucht, den Ball aus dem Netz zu lösen, jubelt die Gegenseite: „Gewonnen!“
Wenn Parolen Karriere machen
Ideologen sind keine harmlosen Spinner, die man belächeln könnte. Sie sind oft sogar Karrieretiere. Das Peter-Prinzip sorgt zuverlässig dafür: Wer als Parteisoldat treu zur Linie steht und laut genug Parolen ruft, steigt auf. Kompetenz ist nebensächlich, Loyalität genügt.
So sitzt der Dogmatiker am Ende auf dem Fahrersessel – und der Bus fährt geradewegs in die Leitplanke. Geschichte und Gegenwart sind voller Beispiele: Parteifunktionäre, die nie außerhalb des Parteibüros gearbeitet haben, Minister, die weniger Ahnung vom Ressort haben als ein Grundschüler – aber sie kennen die passende Parole. Und das reicht.
Je höher sie steigen, desto resistenter werden sie gegen Kritik. Denn Macht wirkt wie ein Verstärker. Was Max Weber mit „Verantwortungsethik“ meinte, verwandelt sich bei ihnen in reinen Gesinnungsmoralismus. Nicht, was wirklich ist zählt – sondern, was geglaubt wird. Lieber siegessicher untergehen mit Fahne als umdenken mit Vernunft.
Gruppendenken statt Agora
In ideologischen Kreisen herrscht Gruppenzwang: Wer ausschert, ist Verräter. Zweifel gilt als Schwäche. So entsteht eine Monokultur des Denkens. Diskussionen werden zu Ritualen: Man rezitiert die immer gleichen Losungen, nickt sich zu und geht nach Hause mit dem Gefühl, die einzig ins Weltbild passende „Wahrheit“ verteidigt zu haben.
Man stelle sich Athen vor, wenn es statt der Agora nur Parteibüros gegeben hätte: Sokrates wäre beim ersten kritischen Nachhaken hinauskomplimentiert worden – „Das ist hier nicht der Diskursrahmen“. Übrig bliebe keine Philosophie, sondern bloßes Wunschdenken.
Die Bequemlichkeit der Ideologien
Ironisch ist, dass Ideologien stets mit dem Anspruch antreten, die Welt zu befreien oder gar zu retten. In Wahrheit befreien sie ihre Anhänger nur vom Denken. Wer eine Ideologie hat, braucht keine Zweifel mehr fürchten, Denken wird überflüssig. Und Sündenböcke, wenn’s schief geht, gibt es immer: „die Eliten“, „der Westen“, „der Kapitalismus“, „die Ausländer“, „die Rechten“, „die Linken“. Ein Allzweck-Schlüsselbund, der jede Tür öffnet – und Gehirne vernebelt.
Doch Einfachheit wird gefährlich, sobald sie auf Macht trifft. Entscheidungen, die auf Dogmen beruhen, führen selten zu problemrelevanten Lösungen, aber oft zu Katastrophen. Gulags, Konzentrationslager, Kulturrevolution, Untergang des kommunistischen Machtbereichs – sie alle waren das Endprodukt ideologischer „Gewissheiten“.
Heute tragen Ideologien andere Kleider. Sie kommen als Hashtags, Influencer, Telegram-Kanäle daher. Keine Fahnen, sondern Smartphones. Doch das Muster bleibt: dogmatisch, selbstgewiss, unbelehrbar, besseren Argumenten konsequent verschlossen.
Diskussion als Vampirfutter
Die entscheidende Frage lautet nicht: Kann man mit Ideologen diskutieren? – sondern: Sollte man es mit ihnen überhaupt versuchen? Denn jeder Widerlegungsversuch füttert ihre Inszenierung. Sie sind wie Vampire: Sie leben nicht vom Nektar der Wahrheit, sondern vom Blut der Aufmerksamkeit. – Dringende Empfehlung: Ideologen füttert man besser nicht. Außer Lebenszeit zu verschwenden, kommt dabei nichts heraus.
Humor als Gegengift
Bleibt vielleicht nur eines: Lachen. Nicht höhnisch, nicht verächtlich, sondern schallend und damit befreiend. Satire ist der Dolchstoß in die Brust der ideologiegetriebenen Selbstbezüglichen. Ein Ideologe, der ausgelacht wird, verliert die Aura der Unantastbarkeit. Wer einmal über ein Dogma gelacht hat, kann es nie wieder ganz ernst nehmen.
Man denke nur an den Onkel bei der Familienfeier. Statt ihn als Kontra mit Zahlen zu bombardieren, reicht ein trockener Kommentar: „Ach Onkel, erzähl uns doch noch einmal von deiner Facebook-Universität.“ Oder der Stammtischbrüller, der die Klimadiktatur an die Wand malt – ihm könnte man lächelnd zurufen: „Sag mal ehrlich, bist du eigentlich im Nebenjob Pressesprecher der Illuminaten?“
Gelächter entwaffnet. Es befreit nicht den Ideologen, der ziemlich sicher in seiner eigenen Pose gefangen bleibt, wohl aber das Publikum, das ihm zuhört. Und vielleicht liegt genau darin die letzte verbliebene Form der Kommunikation mit Dogmatikern: Man nimmt, was sie sagen, nur so weit ernst, wie man sie damit lächerlich machen kann.
Resümee
Gegen Ideologen gibt es nur drei Möglichkeiten: man kann sie ins Leere laufen lassen und geduldig warten, bis sie sich selbst in Widersprüche verheddern – eine Methode, die eine Engelsgeduld erfordert und spätestens beim dritten Aufguss desselben dogmatischen Ergusses an Grenzen stößt. Besser: man lacht sie aus und entzieht ihnen so die Waffe der Ernsthaftigkeit. Denn nichts trifft den Dogmatiker härter, als wenn er plötzlich nicht mehr als „Prophet“, sondern als Clown gesehen wird. Oder man zieht sich zurück, nicht aus Feigheit, sondern aus Vernunft: nicht über jedes hingeworfene Stöckchen springen und jedes Schlachtfeld betreten, das einem angeboten wird. Manchmal ist es klüger, einfach seinen Kartoffelsalat zu essen und vom Bier zu trinken. – Letzteres schont zwar das eigene Gemüt, wirkt aber bei Dogmatikern wie eine Plazebo-Medikament: Gar nicht.
Wirksam allein ist, sie dort der Lächerlichkeit preiszugeben, wo sie Macht beanspruchen.
Merke: am Stammtisch verliert man allenfalls den Appetit – im politischen Umfeld aber womöglich die Freiheit, wenn man Ideologen gewähren lässt. So bleibt die Einsicht: Diskussionen mit Dogmatikern sind so sinnvoll wie ein Rauchmelder im Kamin. Plaudern wir also lieber mit der Wand: der Erfolg ist derselbe und magenschonender, denn die Wand eifert wenigstens nicht zurück. Lachen wir über ideologiegetriebenes Geschwätz, statt sich ihm resignierend zu ergeben. Und erinnern wir uns daran, dass Freiheit nicht aus geglaubten Gewissheiten erwächst, sondern aus der Fähigkeit selbst zu denken, zu zweifeln und Fragen zu stellen. – Und dann gönnen wir uns einen Aperol-Spritz.
Es gilt: dort, wo das Fragen verstummt, gewinnt die Ideologie. Und dort, wo das Lachen verstummt, beginnt bereits das Totalitäre.
Dieser Artikel trifft den Nagel auf den Kopf! Diese Ideologen und ihre Parolen sind oft nervig, aber der Witz und die Wahrheit in der Satire sind perfekt. Lachen ist wirklich der beste Weg, um mit solchen Dogmatikern umzugehen. Gut geschrieben!