Europa im Sturm

Ein Aufruf zur Einheit in einer zerrissenen Zeit

Europa steht am Scheideweg. Zwischen islamistischer und kriegerischer Bedrohung, unkontrollierter Migration, wachsender Unsicherheit und geopolitischem Machtverlust ringt der Kontinent um seine Identität – und um seine Handlungsfähigkeit. Die alte Friedensordnung bröckelt, die politische Mitte verliert Halt, während äußere Mächte das Vakuum füllen. Ist Europa noch in der Lage, sich selbst zu behaupten, oder zerfällt es im Streit um Werte, Grenzen und Verantwortung? Dieser Essay zeichnet das Bild eines Kontinents im Umbruch – zerrissen zwischen Freiheit und Sicherheit, zwischen Ideal und Realität – und zeigt, wie aus der Krise ein Neubeginn entstehen könnte: mit den Vereinigten Staaten von Europa als möglicher Antwort auf das 21. Jahrhundert. […]

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Übertreibung erstickt Klimapolitik

Wenn moralischer Druck und Bevormundung das Gegenteil bewirken

Der Klimawandel ist real, doch die Art, wie Politik, Medien und Institutionen wie das IPCC darüber sprechen, macht das Problem zunehmend unlösbar. Statt nüchterner Sachpolitik herrschen Alarmismus, moralische Schuldzuweisungen und Bevormundung.

Aktivisten predigen Verzicht, leben aber selbst im Widerspruch zu eigenen Forderungen. Öffentlich-rechtliche Sender verstärken Narrative, statt Vielfalt abzubilden. Das Ergebnis ist eine Polarisierung, die am Ende weder dem Klima noch der Gesellschaft nützt.

Dieser Essay will aufzeigen, warum Klimapolitik im Westen wohl scheitern wird, welche Widersprüche Vertrauen zerstören – und wo die eigentlichen Hebel für wirksamen Klimaschutz liegen könnten. […]

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Wissen kann jeder, Klugheit nur wenige

Balance statt Furor – Die unterschätzte Kraft des Pragmatismus

Klugheit ist mehr als Intelligenz: Sie ist das Maß, das zwischen Extremen vermittelt, das Unterschiede trägt und Gesellschaften widerstandsfähig macht. Intelligenz kennt die Richtung, Klugheit kennt das Maß. Doch was passiert, wenn Bildung zur Statusfrage verkommt, Eltern ihre Kinder unter Glasglocken setzen und Politik nur noch Streit vor Publikum inszeniert? Der Blick nach Skandinavien zeigt: Konsens ist möglich wenn man Demut, Pragmatismus und Humor zulässt. Gedanken über Gefahren und ihre Meisterung, über Pendelbewegungen und die Frage, wie wir das Gleichgewicht einer modernen Gesellschaft bewahren können. […]

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Protest ist noch kein Handeln

Deutliche Worte an die selbsternannte „Letzte Generation“

„Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.“ – Erich Kästners Satz ist heute aktueller denn je. Doch während frühere Generationen durch Arbeit, Entbehrung und Verantwortung Zukunft überhaupt erst möglich machten, erschöpfen sich Teile der Jugend von heute allzu oft im Lärm des Protests. Straßenblockaden, große Worte und moralische Anklagen ersetzen keine Tat. Der Essay erinnert an die Tatkraft der Nachkriegsgeneration, zeigt die Widersprüche der heutigen Aktivisten – von Greta bis „Langstrecken-Luisa“ – und stellt die Frage: Wollt ihr in der Geschichte als Schreihälse eingehen oder als Gestalter einer besseren Welt? […]

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Beleidigte Leberwurst

Satire – Robert Habeck verlässt die Politik und Deutschland atmet durch

Robert Habeck verlässt die Politik – nicht als Elder Statesman, wie man erwarten könnte, sondern als beleidigte Leberwurst. Zum Abschied wetterte er gegen Söders „fetischhafte Wurstfresserei“ und Klöckners „Unfähigkeit, Dinge zusammenzuführen“. Zurück bleibt ein Germanist, der lieber über Erwartungsräume philosophiert, als Heizungen zu reformieren. Ein Abgang, der mehr über Verletztheit verrät als über Größe. […]

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Demokratie im Stresstest – Teil 3

Demokratie als Kunst des mühseligen, lohnenden Aushandelns

Eine Gesellschaft zerfällt nicht über Nacht – sie verliert Schritt für Schritt das Gemeinsame. Doch ebenso kann sie es zurückgewinnen. Teil 3 zeigt Wege aus der Sackgasse: nüchtern in der Migration, entschlossen in der Bildung, realistisch in der Gleichstellung. Und vor allem: durch Medien, die Lösungen statt Skandale suchen. Am Ende steht die Frage, ob Deutschland den Mut findet, das Mühselige des Kompromisses wieder als Stärke zu begreifen. […]

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Demokratie im Stresstest – Teil 2

Der Mechanismus der Eskalation: Übertreibung und Gegenreaktion

Die Bundesrepublik steht vor einer Weggabelung: Dauerhafte Blockade, riskanter Rechtsruck oder Eskalation? Die Brandmauer gegen die AfD hält – trotz vernichtender Wahlergebnisse, SPD und Grüne als einzige Koalitionspartner der Union im Spiel, treibt zugleich immer mehr Bürgerliche in die Arme der rechtspopulistischen Protestpartei. Doch selbst eine Öffnung zur AfD birgt Gefahren – sie könnte die Union zerreißen.

In Teil 1 habe ich die ideologischen Mechanismen beschrieben. Teil 2 von „Demokratie im Stresstest“ entwirft Szenarien für eine Gesellschaft, die zwischen Weimarer Parallelen und europäischen Vorbildern ihren eigenen Weg suchen muss. […]

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Demokratie im Stresstest – Teil 1

Vom Konsens zur Polarisierung – ein Rückblick

Deutschland lebte lange vom Konsens – getragen von einer bürgerlichen Mitte, die Kompromisse möglich machte. Heute scheint diese Mitte brüchig. Gendersprache, Klimapolitik, Migration und Identität sind zu neuen Frontlinien geworden, hinter denen sich ein tieferes Ziel verbirgt: die Umformung der Gesellschaft selbst.

Dieser Teil 1 führt zurück zu den Wurzeln und zeigt, weshalb Ideologie stets ein Denkgefängnis war, ist, sein wird und warum nur die bürgerliche Gesellschaft Freiheit, Rechtsstaatlichkeit und Wohlstand sichern konnte.

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Saalflucht im Bürgerhaus zu Schwabach

Satire: Abfall trifft Sprachmüll - SPD und Grüne inszenieren Provinz-Posse

In Schwabach reicht schon eine Abfallsatzung, um den Stadtrat ins Chaos zu stürzen. Weil die CSU das Wort „Grundstückseigentümer“ wieder ohne Doppelungen haben wollte, verließen SPD und Grüne empört den Saal – Demokratie zum Davonlaufen. Heraus kam eine Provinzoperette, in der mehr Drama gespielt wurde, als die Satzung Text hatte. Eine Satire über Sprachmüll, Saalflucht und ein fragwürdiges Verständnis von Demokratie. […]

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Der Kult des schlechten Gewissens

Warum uns das schlechte Gewissen lähmt – und Verantwortung befreit

Warum fällt es uns so schwer, glücklich zu sein, ohne uns dabei schuldig zu fühlen? – In einer Welt, die von Sorgenthemen lebt und mit Angst Geschäfte macht, ist das schlechte Gewissen zur sozialen Währung geworden. Medien, Werbung und Ideologien nähren einen subtilen Kult, der uns ständig einflüstert: Du tust zu wenig, Du bist zu wenig.

In diesem Essay „Der Kult des schlechten Gewissens“ beleuchte ich das schlechte Gewissen als gesellschaftlich gezüchtetes Steuerungsinstrument – und plädiere für eine Rückbesinnung auf Verantwortung, Selbstbestimmung und die befreiende Kraft des eigenständigen Denkens. […]

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