Paritätsforderungen in der Politik

Selbstverantwortung und Mündigkeit statt Quoten

Statt Kompetenz zählen plötzlich Statuten, statt Wählerwille Quoten; und die Genitalienausstattung wird zum Kriterium.

Von Merkel bis Baerbock, von Lambrecht bis Spiegel: Beispiele zeigen, dass Gleichstellung per Verordnung keine besseren Politiker hervorbringt. Meine Haltung gründet auf dem Vertrauen in den mündigen, selbstverantwortlichen Bürger: Wer Politik gestalten will, muss sich einbringen, Mehrheiten suchen und überzeugen. Ich plädiere für echte Gleichbehandlung – und die heißt: gleiche Chancen für alle, aber keine Sonderregelungen, die an Geschlechter-Apartheid erinnern und demokratische Prozesse aushebeln. […]

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Protest ist noch kein Handeln

Deutliche Worte an die selbsternannte „Letzte Generation“

„Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.“ – Erich Kästners Satz ist heute aktueller denn je. Doch während frühere Generationen durch Arbeit, Entbehrung und Verantwortung Zukunft überhaupt erst möglich machten, erschöpfen sich Teile der Jugend von heute allzu oft im Lärm des Protests. Straßenblockaden, große Worte und moralische Anklagen ersetzen keine Tat. Der Essay erinnert an die Tatkraft der Nachkriegsgeneration, zeigt die Widersprüche der heutigen Aktivisten – von Greta bis „Langstrecken-Luisa“ – und stellt die Frage: Wollt ihr in der Geschichte als Schreihälse eingehen oder als Gestalter einer besseren Welt? […]

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Die Liebe ist ein seltsames Spiel

Zwischen Rosen und Zahnpastatuben – der Alltag prüft die Gefühle

Die Liebe – Dichter schwärmen von ihr, Philosophen grübeln über sie, und wir Normalsterblichen stolpern über Sockenberge und Zahnpastatuben. Ein heiter-ironischer Streifzug durch die schönste, schwierigste und seltsamste aller menschlichen Angelegenheiten. Sie heilt und sie schmerzt, sie verzaubert und sie treibt in den Wahnsinn: die Liebe. Ein Spiel, das keiner so recht versteht – und doch jeder gerne spielt. […]

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„Si vis pacem para bellum.“

Wehrhaftigkeit ist sinnvoll:

„Si vis pacem para bellum!“ Zu deutsch: „Wenn du Frieden willst, bereite (den) Krieg vor.“ Das ist ein altes, lateinisches Sprichwort, das wohl auf Platon zurückgeht (Nomoi VIII/Gesetze VIII).

„Die vornehmste Grundlage eines glückseligen Lebens aber ist dies, dass man weder Unrecht tut noch von anderen Unrecht erleidet. Hiervon ist nun das Erstere nicht so gar schwer zu erreichen, wohl aber so viel Macht zu erwerben, dass man sich gegen jedes Unrecht zu sichern vermag, und es ist unmöglich auf eine andere Weise vollkommen zu derselben zu gelangen als dadurch, dass man selber vollkommen tüchtig dasteht. Und ebenso ergeht es auch einem Staate, ist er tüchtig, so wird ihm ein friedliches Leben zuteil, ist er es nicht, so bedrängt ihn Fehde von innen und außen.

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Du musst nicht von allen
gemocht werden

Literatur-Rezension

Ein Weltbestseller aus Japan, aus den Federn von Ichiro Kishimi und Fumitake Koga:

Du musst nicht
von allen gemocht werden

Vom Mut, sich nicht zu verbiegen

Der 1956 in Japan geborene Autor, Philosoph und Psychologe Ichiro Kishimi und sein preisgekrönter Co-Autor, der Schriftsteller Fumitake Koga, beide Anhänger der Psychologie Alfred Adlers, verfassten mit dem vorliegenden Buch eine Art Sokratischen Dialogs, zwischen einem jungen Mann mit unterentwickeltem Selbstwertgefühl und einem älteren, offenbar philosophisch nach Adler denkenden Mann. 

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Machtverfall

Literatur-Rezension

Der Chefredakteur der „WELT“, Politikerklärer und deshalb beliebter Gast in Talkshowrunden, Robin Alexander, hat ein Buch feinsten, investigativen Journalismus‘ geschrieben:

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Miss Merkel – Mord in der Uckermark

Literatur-Rezension

Dem Schriftsteller und Drehbuchautor David Safier ist ein unterhaltsames und vor allem witziges Buch gelungen, ein Krimi der besonderen Art: Angela Merkel ist nun im Ruhestand und braucht eine neue Beschäftigung. Und so macht sie sich, zusammen mit ihrem Mann Joachim Sauer auf, einen Mord zu klären – ganz im Stile von Miss Marple.

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Die Selbstgerechten

Literatur-Rezension

Sahra Wagenknecht geht hart, sehr hart ins Gericht mit der linken Schickimicki-Entourage, sowohl mit jenen in ihrer eigenen Partei, die LINKE, aber auch bei den Grüninnen und in der SPD: 

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