Dieser Tage hatte ich ein Gespräch mit einem ehemaligen Kollegen – wie ich bereits im Ruhestand – den ich zufällig im Wartezimmer beim Arzt traf. Er war immer sehr aktiv in der Gewerkschaft und konnte es immer noch nicht nachvollziehen, warum ich 2004 meine Mitgliedschaft in der Gewerkschaft, die sich zu dem Zeitpunkt zum 25. Male jährte, kündigte und sprach mich darauf an.
Ich rätsle darüber, was eigentlich unter „christlich“-abendländischen Werten zu verstehen ist, die ständig von Konservativen und politisch „Rechten“ angeführt werden. Was bitte an unserer westlichen Welt könnte man als typisch „christlich“-abendländisch bezeichnen? Mir fällt da absolut nichts ein, es sei denn, man möchte dem Glockengeschepper von Kirchtürmen einen solchen Wert zuschreiben. […]
Vorurteile und Fehlinformationen, verbunden oft mit heftigen Neidattacken, sind offenbar unausrottbar, wenn über deutschen Stammtischen heftig um die Lufthoheit zum Thema „Beamte und ihre Versorgung“ gefochten wird. Mich hat interessiert, was an den sog. „Beamtenprivilegien“ dran ist. Um es vorwegzunehmen: nicht viel! […]
„Sie manchmol dou traamt’s oan an Bläädsinn zamm…“, lautet der Titel eines alten Wiener Schrammerls und will aussagen, dass man manchmal eigenartige Träume hat. […]
NEURONENSTURM hat keine Bezahlschranke und ist frei von Werbung. Die Redaktion kann sich deshalb kein eigenes Lektorat leisten. Ein Paradies also für mich als Fehlerteufel.
In jedem Artikel verstecke ich kleinere oder gravierendere Sprachvergehen, die unseren Lesern als Suchspiel dienen sollen. Wer die Fehler findet, darf sie natürlich behalten, mit der Bitte freilich, dem Betreiber zu verraten, wo er sie gefunden hat.
Selbstverständlich verstecke ich in jedem neuen Beitrag immer wieder neue Herausforderungen für Sprachbegabte. – Versprochen!
