Wenn Heteros die Straße erobern

Eine satirische Groteske über Sichtbarkeitskult und Identitätsperformanz

Was passiert, wenn sich die heterosexuelle Mehrheit nicht länger mit der Rolle der stummen Normalität zufriedengibt – sondern die Bühne betritt, sich in Szene setzt und lautstark fordert: „Auch unsere langweilige Normalität ist Identität!“? In diesem satirischen Essay wird das queere Sichtbarkeitsdogma durch die groteske Nachahmung seiner Mechanismen ad absurdum geführt. Und spätestens beim bundesweiten CIS-Aktionstag, an dem 90 % der Normalo-Bevölkerung gleichzeitig auf die Straße gehen, um ihre Heterosexualität öffentlich zu bekennen und sichtbar zu machen, bekommen die Sicherheitsbehörden ein Überlastungsproblem.[…]

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Politologie

Satire: Die "Wissenschaft" vom Reden ohne Folgen.

Die Politologie ist ein merkwürdiges Ding.
Sie behauptet, die Demokratie zu begleiten.
Aber sie sitzt immer hinterher im Auto und ruft: […]

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Soziologie

Satire: Die Wissenschaft vom Wurm, der sich selbst seziert

Die Soziologie ist eine Wissenschaft -. Sagt sie.
Sagt sie sehr oft.
Sagt sie so oft, dass man sich fragt: Wenn sie wirklich eine wäre –
warum sagt sie es dann so oft? […]

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„Laut Studien …“

Wenn Argumente durch Autoritätsgehabe ersetzt werden.

Warum wir angeblich täglich „mindestens zwei Liter Wasser“ trinken, niemals das Frühstück auslassen und Angst vor Zucker haben sollten – und was davon reines Marketing oder interessengeleitete Legendenbildung ist. Viele Studienbehauptungen haben weniger mit Wissenschaft als mit ökonomischen Interessen zu tun. Dieser Text will mit Humor und Schärfe aufzeigen, wie Studien im Diskurs missbraucht werden – und wie man dem souverän entgegentritt. Für alle, die lieber denken als glauben. […]

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Vom Schweigen zur Wut

Wie die Dekonstruktion des Bürgerlichen zur Gegenreaktion führt

Die bürgerliche Mitte stellt nach wie vor den Großteil unserer Gesellschaft – und doch ist sie aus dem öffentlichen Diskurs weitgehend verschwunden. Während „linke“ Kulturströmungen das Selbstverständliche dekonstruieren, schweigt die Mehrheit – aus Scham, aus Müdigkeit oder aus Angst vor sozialer Ächtung. Doch wer das Maß verliert, macht den Maßlosen Platz. Der folgende Essay beleuchtet, wie ein ideologisch überdehnter, radikaler Konstruktivismus zur Auflösung des Gemeinsamen führte, warum Rechtspopulismus nicht Ursache, sondern Folge ist – und weshalb es Zeit wird, dass die Vernünftigen wieder sprechen, bevor nur noch geschrien wird. […]

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Die Gesellschaft der Zerbrechlichen

Ein satirischer Streifzug durch das Biotop westlicher Befindlichkeiten

Es war einmal eine Gesellschaft, in der der gesunde Menschenverstand nicht als Krankheit galt, sondern als Empfehlung. In dieser Gesellschaft galten biologische Fakten als real, Sprache als Verständigungsmittel und der öffentliche Diskurs als Ort des Meinungsstreits – also ungefähr das Gegenteil von dem, was heute als „gefährliche Mikroaggression“ gilt.

Heute leben wir nämlich in einem vom Gefühlshochadel emotional verwalteten Meinungsbiotop, in dem das höchste Gut nicht mehr Wahrheit oder Logik heißt, sondern „Ich bin verletzt!“ – Wahrheit ist heute relativ, Logik toxisch – nur die Vielfachverletzbarkeit zählt: körperlich, seelisch, symbolisch, metaphorisch, astrologisch und als Meme. Identitäten sind wichtiger als Verantwortung, und die größte Macht besitzt nicht mehr der Klügste, sondern der Zerbrechlichste.  […]

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Gespräche mit Churchill

Ein fiktiver Dialog über den Zustand unserer Demokratie:

„Die Demokratie ist die schlechteste Staatsform, mit Ausnahme aller anderen, die von Zeit zu Zeit ausprobiert worden sind.“ Dieser Satz Winston Churchills ist berühmt geworden. Doch was, wenn der alte Brite noch heute unter uns wäre, mit Blick auf die gegenwärtigen Zustände westlicher Gesellschaften, ihr Bildungswesen, ihren politischen Betrieb, die Debattenkultur, den Umgang mit Autorität und Freiheit? […]

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Politische Entfremdung und Populismus

Analyse der politischen und medialen Landschaft:

Warum fühlen sich immer mehr Bürger von der Politik entfremdet? Dieser Beitrag analysiert die tiefgreifenden Ursachen des Vertrauensverlusts in Politik, Medien und Institutionen – und zeigt, warum Populismus nicht das Problem, sondern das Symptom ist. […]

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Meta AI – Echo der Irrtümer?

Ich habe widersprochen - war das fatal?

Der Meta-Konzern (Facebook, Instagram, WhatsApp) will ab heute, 27.05.2025, die öffentlichen Beiträge seiner Nutzer zum Training seiner Künstlichen Intelligenz verwenden. Das klingt harmlos, ja beinahe innovativ. Doch wer genauer hinsieht, erkennt darin ein gefährliches Perpetuum mobile der Desinformation. […]

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