Transgender: Identität, Sicherheit und Realität

Wenn Selbstdefinition zum Systemproblem wird:

Kaum ein gesellschaftliches Thema hat in den vergangenen Jahren so stark polarisiert wie die Diskussion um transidente und nicht-binäre Identitäten. Was als berechtigtes Anliegen begann – die Anerkennung und der Schutz einer gesellschaftlichen Minderheit – hat sich in vielen westlichen Gesellschaften zu einem komplexen Konfliktfeld entwickelt. Es berührt Fragen von Recht und Gerechtigkeit, von individueller Freiheit und gesellschaftlicher Ordnung, von Minderheitenschutz und Mehrheitsakzeptanz. […]

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Musiktheater in der Ideologiefalle

Werktreue Inszenierung statt Konzept- und Regietheater:

Noch vor 15 Jahren war ich ein begeisterter Theaterbesucher mit festem Abonnement.  Opern und vor allem Operetten, das war mein Genre, das mich begeisterte. Dann übernahmen leider ideologiegetriebene Intendanten und Regiesseure das Zepter in vielen Musentempeln und ich bemerkte, dass ich mein Abo kaum mehr nutzte. Zeit also, es zu kündigen, was ich auch tat. […]

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Politische Entfremdung und Populismus

Analyse der politischen und medialen Landschaft:

Warum fühlen sich immer mehr Bürger von der Politik entfremdet? Dieser Beitrag analysiert die tiefgreifenden Ursachen des Vertrauensverlusts in Politik, Medien und Institutionen – und zeigt, warum Populismus nicht das Problem, sondern das Symptom ist. […]

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Zwischen Sprachstolz und Sprachscham

ARD und ZDF diskriminieren Dialekte, aber nicht alle:

Im deutschen Sprachraum existiert ein paradoxes Spannungsfeld zwischen sprachlicher Vielfalt und sprachlicher Normierung. Einerseits ist Deutschland reich an Dialekten, die Ausdruck regionaler Kultur, historischer Identität und kommunikativer Intimität sind. Andererseits dominiert im öffentlichen Raum ein standardisiertes Hochdeutsch, das als Bildungs- und Prestigesprache fungiert. Dieses Spannungsverhältnis wird nicht zuletzt durch die Medien forciert, die Dialekte nach ästhetischen und sozialen Kriterien unterschiedlich gewichten. Besonders deutlich wird das am Beispiel der beliebten Krimireihe „Tatort“. […]

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Meta AI – Echo der Irrtümer?

Ich habe widersprochen - war das fatal?

Der Meta-Konzern (Facebook, Instagram, WhatsApp) will ab heute, 27.05.2025, die öffentlichen Beiträge seiner Nutzer zum Training seiner Künstlichen Intelligenz verwenden. Das klingt harmlos, ja beinahe innovativ. Doch wer genauer hinsieht, erkennt darin ein gefährliches Perpetuum mobile der Desinformation. […]

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Positionspapier für eine gerechte Rentenreform

Nur der politische Wille ist dafür erforderlich:

Deutschland ist, trotz der gegenwärtigen Probleme in der Wirtschaft, das leistungsfähigste und reichste Land Europas. Trotzdem bietet das Land europaweit ein beschämend niedriges Rentenniveau, weit hinter den skandinavischen Ländern, Österreich und anderen europäischen Staaten. Gleichzeitig belastet der Bundeszuschuss zum Rentensystem mit aktuell über 112 Milliarden EUR jährlich den Bundeshaushalt mit ca. einem Drittel des Gesamthaushalts. […]

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Emotionspädagogen

Des Zeitgeists neueste Berufserfindung:

Welch merkwürdig neue Berufe es doch gibt: z.B. „Emotionspädagoge“, ein Beruf mit IHK-Abschluss. Ein Zeitungsartikel (Schwabacher Tagblatt) von heute berichtet über eine solche „Emotionspädagogin“. Demnach kümmert sich eine „Emotionspädagogin“ z.B. um Kinder, die keinen Bock haben, in die Kita oder in die Schule zu gehen … oder wie es im Artikel heißt, um „Kinder, die nicht ins Schulsystem passen“. […]

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Gendern: diskriminierend und sexistisch

Auch wenn es die Gender-Befürworter nicht wahrhaben wollen:

„Liebe Jüdinnen und Juden, liebe Nichtjüdinnen und Nichtjuden!“ Wie finden Sie diese Ansprache, die zweifelsfrei jeden Menschen meint? Oder: „Liebe Farbige und Weiße!“ Was kommt Ihnen bei so einer Ansprache, die ebenfalls doch wirklich alle Menschen anspricht, in den Sinn? Ich wäre nicht erstaunt, wenn Sie bei den beiden, zweifelsfrei alle Menschen ansprechenden Anreden ein ungutes Gefühl beschleicht, mich beschleicht es nämlich auch. Wer so andere Menschen anspräche, der stünde – und das zurecht – sofort im Verdacht, rassistischen Motiven zu folgen. […]

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„Si vis pacem para bellum.“

Wehrhaftigkeit ist sinnvoll:

„Si vis pacem para bellum!“ Zu deutsch: „Wenn du Frieden willst, bereite (den) Krieg vor.“ Das ist ein altes, lateinisches Sprichwort, das wohl auf Platon zurückgeht (Nomoi VIII/Gesetze VIII).

„Die vornehmste Grundlage eines glückseligen Lebens aber ist dies, dass man weder Unrecht tut noch von anderen Unrecht erleidet. Hiervon ist nun das Erstere nicht so gar schwer zu erreichen, wohl aber so viel Macht zu erwerben, dass man sich gegen jedes Unrecht zu sichern vermag, und es ist unmöglich auf eine andere Weise vollkommen zu derselben zu gelangen als dadurch, dass man selber vollkommen tüchtig dasteht. Und ebenso ergeht es auch einem Staate, ist er tüchtig, so wird ihm ein friedliches Leben zuteil, ist er es nicht, so bedrängt ihn Fehde von innen und außen.

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