CIVEY-Umfrage:

Romane gendern?

gefunden von Kurt O. Wörl

Freunde der gewachsenen, deutschen Sprache wissen es, die Verlage wissen es und die Genderwahnsinnigen wissen es auch: Die überwältigende Mehrheit (fast 80% – Frauen wie Männer) im deutschsprachigen Raum findet den Genderunfug fürchterlich und lehnt ihn ab. Rund 15% ist es “wurscht” und nur 5% – vor allem des links-grün-feministischen Spektrums – glauben, ihr Genderunfug würde Frauen und der “Regenbogen-Community” einen Dienst erweisen. Naja, allenfalls einen Bärendienst.

Und weil es Verlage und Genderwahnsinnige auch wissen – auch jene, die ihre Weltsicht bisweilen zwischen zwei Buchdeckel packen – gendern sie ihre eigenen Bücher in aller Regel nicht. Warum liegt auf der Hand: Gegenderte Literatur würde keinen Markt finden. Und wenn’s ums Geld geht, werfen Menschen ja sehr gerne ihre festesten Überzeugungen über den Haufen.

Man kann sich – mal wieder – an einer CIVEY-Umfrage beteiligen und ich bin mir sicher, das Ergebnis jetzt schon zu kennen.

Der Verein Deutsche Sprache gibt bekannt:

Umfrage: Romane gendern?

In der „Schönen Literatur“ findet sich Gendersprache sehr selten – aus gutem Grund: Genderformen stören den Lesefluss oder führen zu Unklarheiten, beispielweise wenn maskuline und feminine Personenbezeichnungen abgewechselt werden. Wird hingegen konsequent durchgegendert, entsteht ein unlösbares Dilemma. So als würde man vom Nachbartisch dauernd um die Uhrzeit gebeten, zerreißt die abstrakte Frage (nach der jeweils angemessenen diversitätsgerechten Form) die Stimmung und lenkt ab von der Geschichte. Der Text wird ungenießbar. Das Meinungsforschungsinstitut Civey führt derzeit eine Umfrage durch, ob sich die Leserschaft mehr Genderformen in der Literatur wünscht.

Hier gehts zur CIVEY-Umfrage


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