CIVEY-Umfrage:

Romane gendern?

Freunde der gewachsenen, deutschen Sprache wissen es, die Verlage wissen es und die Genderwahnsinnigen wissen es auch: Die überwältigende Mehrheit (fast 80% – Frauen wie Männer) im deutschsprachigen Raum findet den Genderunfug fürchterlich und lehnt ihn ab. Rund 20% ist es “wurscht” und nur 10% – vor allem des links-grün-feministischen Spektrums – glauben, ihr Genderunfug würde Frauen und der “Regenbogen-Community” einen Dienst erweisen. Naja, allenfalls einen Bärendienst. […]

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Literatur:

Rechthaben-
Schnick-Schnack-Schnuck

Es gibt herrlich amüsante Bücher. Ein solches habe ich gerade abgeschlossen. Es handelt sich um den zweiten Thriller von Karsten Dusse, “Das Kind in mir will achtsam morden” (Fortsetzungs-Story des Dusse-Buches “Achtsam morden”). […]

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Parteien-Sprech:

Nicht ausreichend kommuniziert

Ist es Ihnen auch schon aufgefallen? Wenn heute Menschen protestierend auf die Straße gehen oder nach Wahlen, wenn eine Partei Verluste erklären muss, dann begründen Politiker Protest und Niederlage immer häufiger damit, Ihre Ziele und Vorhaben “nicht ausreichend oder gut genug kommuniziert” zu haben. […]

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Auf neuen Pfaden am besten

Autor: Baldiun Berger Haken wir das Optische gleich zu Beginn ab: Die 36jährige Helene Fischer ist eine Frau von klassischer Schönheit in ihren besten Jahren und ganz sicher spielt sie im deutschsprachigen Raum in den Träumen nicht weniger Männer eine gewisse Rolle. Auch ich würde lügen, würde ich behaupten ihr Anblick wäre mir unangenehm. Vielleicht ist die Russlanddeutsche sogar die Sängerin, welche Deutschland und seine Popmusik weltweit am authentischsten zu repräsentieren versteht. Fragt man im europäischen Ausland, welche deutschen Popsänger man kenne, wird Helene fast immer zu allererst genannt (ja, ich frage sowas im Urlaub die Leute manchmal). Damit dürfte…

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Sie mag einfach nicht kommen, die Apokalypse

Das Schicksal ist eine blöde Kuh

Fast-beinahe-US-Präsident Albert Arnold “Al” Gore jr., das IPCC, die sog. “Klimafroscher” und allen voran eine autistische Pubertistin aus Schweden, Greta Thunberg, sind überzeugt: dieser wunderbare blaue Planet, er wird verglühen, wenn wir uns nicht sofort selbst radikal geliebte Freiheiten, Wohlstand und Lebensfreude verbieten. – Australien brennt schon mal! 

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Wir sind die Menschen…

gefunden von Kurt O. Wörl Mir dröhnt es noch in den Ohren, wenn ich an Herbert Grönemeyers “Sportpalastrede” denke, die sich wie eine Kriegserklärung aus finsteren Zeiten anhörte. Da wirkt es Salbei auf der Seele, wenn Liedermacher Heinz Rudolf Kunze – ebenfalls im Rahmen eines Events in Teltow – in knapp drei Minuten mehr Worte der Weisheit und Vernunft von sich gibt, als die gesamte politische Entourage seit Jahren. Und Grönemeyer sollte sich fragen, ob er nicht statt sich selbst der Spaltung der Gesellschaft hinzugeben von seinem Berufskollegen lernen möchte. – Denn Kunze zeigt: Man kann auch mit Anstand das…

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Rot- resp, grünlackierte Faschisten:

Radikalisierungsaufruf an FFF

Wer glaubte, Herbert Grönemeyers “Sportpalastrede” – in welcher er brüllend von einer Diktatur schwärmte, welche vorgäbe, wie eine Gesellschaft auszusehen hätte – wäre nur ein Ausrutscher gewesen, der könnte sich ziemlich irren. – Der Schoß der “rotlackierten Faschisten” (O-Ton Kurt Schuhmacher) wird offenbar wieder zunehmend fruchtbarer – und damit furchtbarer.

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Grönemeyers “Sportpalastrede”

gefunden von Kurt O. Wörl “Völker hört die Signale…” Herbert Grönemeyer sendete am vergangenen Dienstag in Wien, das Signal “… dann liegt es an uns, zu diktieren, wie die Gesellschaft auszusehen hat…!” Ich bin sicher, er sprach einem Großteil aller Faschisten, egal ob sie sich heute braun, grün oder rot lackiert geben, aus tiefster Seele – auch in seiner Intonierung. – Ich musste mich erst durch wiederholtes Anhören überzeugen, dass da nicht akustisch verfälschte Goebbels-Reden einer Fake-Nachricht untergemischt wurden. In der Tat erinnerte Grönemeyers Ausbruch an Sportpalastreden zu unsäglichen Zeiten. – Ganz offensichtlich will er in einer ohnehin lauten Zeit…

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Europawahl 2019 in “leichter Sprache”

Autor: Kurt O. Wörl Gemäß des jüngsten Urteils des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) haben künftig auch Menschen, welche unter Betreuung (früher “Vormundschaft”) stehen, das Recht an Wahlen teilzunehmen, und zwar bereits bei den anstehenden Wahlen zum Europaparlament am 26. Mai d.J. Das finde ich gut und richtig. Konsequenter Weise hätte das BVerfG dann allerdings auch Kindern – die ja unter Vormundschaft ihrer Eltern stehen – ein Wahlrecht einräumen müssen (ggf. über ein Familienwahlrecht). Faktisch sind nun Kinder und Jugendliche im Alter unter 18 Jahren der einzig verbliebene “Rest” der Gesellschaft, welcher nicht durch Stimmabgabe bei Wahlen und Abstimmungen Einfluss auf die Politik…

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Gut gegen eine Depri-Phase:

Katzenvideos sind “moralisch bedenklich”

Und sie werden nicht ruhen, bis die Menschheit voller Lebensunlust in protestantischer Manier depressiv in Sack und Asche daherkommt und jede Freude am Leben verloren hat. Zur Zeit werden schon die Jüngsten, die Schulkinder, mit apokalyptischen Prophezeiungen ihrer Lebenslust beraubt. Der Autor der biblischen Offenbarung – man gab ihm den Namen “Johannes” – ich glaube, das war der erste “grüne Kulturkritiker” der auf Erden wandelte.

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Sprachpolizisten auf Abwegen

Autor: Kurt O. Wörl Zumindest im Gros bildungsnaher Kreise ist das “Unwort des Jahres” (UdJ) ein Begriff. Alljährlich erklärt eine aus fünf Sprachwissenschaftlern zusammengesetzte Jury ein Wort zum Unwort des jeweiligen Jahres. Die Juroren sind aktuell: Prof. Dr. Nina Janich (Sprecherin), Professorin für germanistische Linguistik an der TU Darmstadt mit den Arbeitsschwerpunkten Sprachkultur und Sprachkultivierung; Wissenschaftskommunikation und Fragen des Wissenstransfers; Werbelinguistik und Unternehmenskommunikation; Text- und Diskurslinguistik, Stephan Hebel, Autor und Journalist mit den Arbeitsschwerpunkten Innen-, Sozial- und Gesellschaftspolitik, Prof. Dr. Kersten Sven Roth, Professor an der Fakultät für Humanwissenschaften, Bereich Germanistik, der Universität Magdeburg.  Prof. Dr. Jürgen Schiewe, Professor für germanistische Sprachwissenschaft an…

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Die 500 wichtigsten, deutschsprachigen Intellektuellen

von Kurt O. Wörl Das Magazin “Cicero” hat vor zwei Jahren seine Liste der 500 wichtigsten, deutschsprachigen Intellektuellen aktualisiert. Im Wesentlichen entspricht die Liste auch meinen Vermutungen. Überraschendes war nicht dabei, außer vielleicht, dass Thilo Sarrazin – vorher nicht benannt – es aus dem Stand heraus auf Platz 5 schaffte und der von mir sehr geschätzte Henryk M. Broder sich um 23 Plätze auf Platz 14 verbesserte. Auch der von mir nicht minder geschätzte Philosoph Richard David Precht, der es wie kaum ein anderer versteht, komplexe Sachverhalte auch für den Laien verständlich zu publizieren, verbesserte sich um 75 Rangplätze auf…

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Die Expertismus-Gaukelei in Medien

Wie wird man Terrorismusexperte?

Autor: Kurt O. Wörl Experten Wie wird man eigentlich “Terrorismusexperte”? Kann man das lernen oder studieren? Gut, ich kenne Polizeibeamte, Juristen wie Anwälte, Richter und Staatsanwälte, Geheimdienstagenten, Kriminologen, Soziologen, Psychiater, die sich hie und da mit der Delinquenz und damit auch mit Terrorismus befassen (müssen), aber nirgendwo fand ich bisher eine Hochschule, die einen Lehrstuhl zur Ausbildung von Terrorismusexperten anbieten. Und als Lehrberuf gibt es so etwas auch nicht. Wie also wird man “Terrorismusexperte”? Warum ich frage? Nun, weil man in den Telemedien immer wieder mit Menschen konfrontiert wird, die als “Experten” für irgendwas vorgestellt werden. Besonders gerne nach Terroranschlägen…

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Stimme der Vernunft

Nachdem das Konzert zur (misslungenen) “Tatortreinigung” in Chemnitz unter dem Hashtag #WirSindMehr vor allem mit vulgären, sexistischen und gewaltverherrlichenden “Musikern” aufwarten konnte, ist eine andere, bessere Stimme willkommen. Es ist beruhigend, dass es in der Zunft der Kunstschaffenden auch besonnene, abwägende, differenziertere und tiefer blickende Vertreter wie Peter Maffay gibt, welche zeigen, dass man auch in zivilisierten Tönen und Wogen glättend deutlich Stellung beziehen kann. Deshalb gebe ich gerne sein Statement, welches er auf seiner Facebookseite zu den Chemnitzern Ereignissen gegeben hat, hier wieder: “Liebe Freunde, die Schlagzeilen und die Bilder aus Chemnitz beunruhigen jeden von uns. Wir diskutieren in der…

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Kunst und Verantwortung

Autor: Kurt O. Wörl In der Schule habe ich gelernt, das Fach hieß damals in den 60er Jahren “Sozialkunde”, dass die von unserer Verfassung gewährten Grundrechte nicht nur weitgehende Freiheiten für jedermann sicherstellen, sondern, dass an jedes Freiheitsrecht stets auch untrennbar Pflichten, z.B.  die Pflicht zur Übernahme von Verantwortung für das eigene Tun und Lassen, geknüpft sind. Das leuchtet ein. Nur eine Diktatur, die uns unser Leben und all unsere Handlungen bis ins Kleinste vorschreibt, befreit uns – wenn auch nur scheinbar – von jeder Verantwortung für befohlenes Handeln oder Unterlassen.  Eines der Freiheitsrechte ist u.a. die “Freiheit der Kunst”…

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